Hält die Kunststoffschweißnaht? Beeinflussen Emotionen ökonomische Entscheidungen? Wie sieht der Beton der Zukunft aus? Der eben erschienene Forschungsbericht der Fachhochschule Kaiserslautern gibt einen Einblick in die vielfältigen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Hochschule.
Beispielhaft werden elf Projekte aus verschiedenen Arbeitsgebieten vorgestellt, natürlich auch aus den beiden angewandten Forschungsschwerpunkten ?Integrierte Miniaturisierte Systeme? und ?Zuverlässige Software-intensive Systeme? der Hochschule. Die Projektbeschreibungen dokumentieren die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen, anderen Hochschulen und Instituten. Gerade in der Kooperation mit Unternehmen erfahren die FH-Studentinnen und Studenten die praktische Anwendung des Erlernten. Manche Firma profitiert dabei vom Know-how oder von der Geräteausstattung der Fachhochschule. Über die Betreuung von praktischen Studiensemestern und Diplomarbeiten oder die Bearbeitung von Kooperationsprojekten sind die Professorinnen und Professoren aller Fachbereiche aktiv am Technologietransfer beteiligt. Deshalb sind auch studentische Arbeiten im Bericht integriert.
Im Labor für Nachrichten- und Hochfrequenztechnik wird an DRM+, dem digitalen Hörfunk der Zukunft geforscht. Neueste Ergebnisse in Bezug auf die Optimierung von Eigenspannungen in Randschichten werden aus dem Bereich der Werkstoffmechanik vorgestellt. Das Zentrum für nachhaltige Hochleistungsbaustoffe arbeitet an neuen Möglichkeiten für Ressourcen schonende, dauerhafte, aber trotzdem wirtschaftliche Lösungen bei Planung und Realisierung von Baumaßnahmen. Geforscht wird auch im Bereich der Lebenswissenschaften. Proteine als Bausteine und Funktionsträger aller Zellen im Körper können Hinweise auf Veränderungen des Nervensystems geben. Um die Lebenssituation von Allergikern zu verbessern, arbeiten Informatiker an geeigneten Informationssystemen.
Mit den Drittmitteleinnahmen aus der angewandten Forschung konnten 30 zusätzliche Projektstellen geschaffen werden. Erstmals haben im vergangenen Jahr die Einnahmen aus dem privatwirtschaftlichen Bereich die Forschungsgelder aus öffentlichen Förderprogrammen überholt.
Der Bericht kann bei der Kontaktstelle für Innovation, Technologie- und Wissenstransfer (ITW) der Hochschule angefordert werden.
Kontakt: Dr. Susanne Schohl, Kontaktstelle ITW, Tel. 0631 3724 159, itw@fh-kl.de
Deckblatt, Forschungsbericht 2006
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).