Menschen mit sozialen Ängsten meiden es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Sie erleben sich im Umgang mit anderen Menschen als gehemmt oder befangen oder haben den Eindruck, durch Leistungsdruck stärker beeinträchtigt zu sein als andere. In den gefürchteten Situationen oder auch schon beim Gedanken daran treten Ängste auf, die sich bis zur Panik steigern können. Mit dieser Angststörung, der "sozialen Phobie", beschäftigt sich ein neuer Forschungsverbund, an dem verschiedene Universitäten beteiligt sind. Ziel ist es, die Krankheit besser zu verstehen und die Behandlung der Betroffenen zu verbessern. Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist an dem Forschungsverbund mit zwei Behandlungsstellen an der psychosomatischen Universitätsklinik beziehungsweise der Poliklinischen Institutsambulanz für Psychotherapie beteiligt.
Zur Vorstellung des Forschungsverbundes Soziale Phobie (SOPHO-NET) und dem Start des Projekts in Mainz laden wir Sie zur
Pressekonferenz "SOPHO-NET"
am Donnerstag, 19. April 2007, um 10.30 Uhr
in der Bibliothek der
Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Untere Zahlbacher Str. 8
55131 Mainz
herzlich ein. Bei der Pressekonferenz stehen Ihnen als Gesprächspartner die beiden SOPHO-NET-Projektleiter in Mainz zur Verfügung: Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Manfred E. Beutel, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, sowie Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hiller, Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie und Leiter der Poliklinischen Institutsambulanz für Psychotherapie. Wir würden uns freuen, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Manfred E. Beutel
Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Tel. 06131 17-2841
E-Mail: beutel@psychosomatik.klinik.uni-mainz.de
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hiller
Poliklinische Institutsambulanz für Psychotherapie der Universität Mainz
Tel. 06131 39-24621
E-Mail: ambulanz.psychotherapie@uni-mainz.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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