Fachtagung des Forschungsverbundes "Demographischer Wandel und räumliche Mobilität", 22. Mai 2007, Alte Papierfabrik, Wuppertal
Der demographische Wandel zählt zu den großen Herausforderungen für Städte und Gemeinden: Bevölkerungsrückgang, Alterung und Internationalisierung, die zunehmende Vielfalt von Lebensformen und Lebensweisen der Bevölkerung.
Mit Blick auf die Auswirkungen des demographischen Wandels entdecken viele Kommunen die Wanderungen von Haushalten als wichtigsten Ansatzpunkt zur Beeinflussung ihrer Bevölkerungsentwicklung. Somit wird sich der kommunale Wettbwerb um Einwohner in Zukunft erheblich verschärfen. Gleichzeitig wandeln sich mit den Veränderungen der Bevölkerungstrukturen die Anforderungen an einen Wohnstandort. So wird häufig spekuliert, dass es in einer älter werdenden Gesellschaft zu einer Wiederentdeckung urbaner Wohngebiete und einer Rückwanderung in die Stadt kommt.
Vor diesem Hintergrund muss eine aktive Stadtentwicklungspolitik über detaillierte und verwertbare Informationen verfügen, wie in einer Region Wanderungsentscheidungen unterschiedlicher Zielgruppen ablaufen. Darüber hinaus ist auf der regionlen Ebene ein Weg zu finden, wie ein ruinöser Wettbewerb der Kommunen vermieden werden kann und die richtige Balance zwischen Kooperation und Konkurrenz gewahrt werden kann.
Ziel der Tagung ist es, das Zusammenwirken zwischen demographischem Wandel, Wanderungsbewegungen und Wohnstandortwahl von Haushalten näher zu beleuchten. Hierzu werden aus dem Blickwinkel von Wissenschaft und Planungspraxis aktuelle Forschungsergebnisse und Handlungsstrategien aus unterschiedlichen Stadtregionen des Landes NRW zur Diskussion gestellt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch

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