idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
20.06.2007 14:23

Start an der TU München: Lernplattform der Zukunft

Dr. Ulrich Marsch Presse & Kommunikation
Technische Universität München

    Microsoft Deutschland übergab heute Software-Lizenzen im Wert von 60.000 Euro an die Technische Universität München. Damit soll eine zentrale Plattform für E-Learning in Bayern unterstützt werden, die derzeit an der Elite-Universität aufgebaut wird. Die TU München entwickelt damit gemeinsam mit Partnern die Lernplattform der Zukunft.

    Die Plattform steht zunächst den Studierenden an den Fachhochschulen in München und Regensburg zur Verfügung. Ab Ende 2008 sollen nach und nach alle Fachhochschulen in Bayern ihren Studierenden damit E-Learning anbieten können. Microsoft fördert das Projekt im Rahmen seines gesellschaftlichen Engagements für den "Digitalen Campus". Die Hochschulen werden dabei kostenlos mit Technologie, technischem Know-how und Beratung unterstützt.

    "Mit der Entwicklung der Lernplattform wollen wir erneut unsere technische Expertise unter Beweis stellen," sagte Prof. Dr. Arndt Bode, Vizepräsident der TU München, der die Lizenzen entgegen nahm. "Die Lizenz-Schenkung durch Microsoft ist eine konkrete Unterstützung der E-Learning-Plattform und der IT-Modernisierung an Bayerns Hochschulen, die uns bei diesem Vorhaben ein großes Stück voranbringt."

    Basis für das E-Learning-Portal, das zur Zeit von Wissenschaftlern der TU München entwickelt wird, ist der Microsoft Office Sharepoint Server 2007. Als Ergebnis ihrer Forschungsarbeit im Bereich E-Learning und zukunftsweisender Technologien für die digitale Hochschule entsteht mit dieser Portalsoftware die Lernplattform der nächsten Generation. Während der Pilotphase, die bis Ende 2008 dauert, können zunächst 13.500 Studierende der FH München sowie 5.700 Studierende der Fachhochschule Regensburg die Plattform nutzen. An beiden Institutionen laufen bereits Lehrveranstaltungen über das E-Learning-Portal. Ab dem Wintersemester 2008/09 soll interessierten Bildungseinrichtungen in Bayern der Zugang offen stehen.

    Über einen zentralen Zugang werden die Studierenden im Rahmen ihres Studiums verschiedene Funktionen nutzen können: Neben virtuellen Lernräumen, Online-Tests und der Möglichkeit zur Veranstaltungsplanung werden unter anderem auch Kommunikations-Tools entwickelt. Die Funktionen sind durch die Studierenden personalisierbar, das heißt jeder
    Nutzer kann sein individuelles E-Learning-Portal gestalten. Im Gespräch ist derzeit, ob die Plattform in Zukunft auch zur Kommunikation der Hochschulen untereinander genutzt werden kann.

    "Die bayerischen Fachhochschulen kommen mit der Lernplattform dem digitalen Campus der Zukunft ein großes Stück näher und machen vor, wie sich die Modernisierung der deutschen Hochschullandschaft in diesem Bereich vorantreiben lässt," sagte Swantje Rosenboom, Bereichsleiterin Forschung und Lehre Microsoft Deutschland, anlässlich der Übergabe der Lizenzen an der TU München.

    Kontakt TUM:
    Technische Universität München
    Dr. rer. nat. Sabine Rathmayer
    Projektleitung elecTUM
    Boltzmannstr. 3
    85748 Garching b. München
    Tel.: 0 89 / 289 - 17682
    Fax: 0 89 / 289 - 17662
    email: sabine.rathmayer@tum.de

    Kontakt Microsoft:
    Microsoft Deutschland GmbH
    Dr. Astrid Kasper
    Pressesprecherin Public Affairs
    Microsoft Presseservice
    Paul-Heyse-Straße 29
    80336 München
    Tel.: 0 89 / 31 76 - 50 00
    Fax: 0 89 / 31 76 - 51 11
    Presserückfragen/Fotomaterial bitte unter prserv@microsoft.com
    www.microsoft.com/germany/presseservice


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).