Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) setzt ihre Unterstützung der Hochschulen bei der Studienreform mit Nachdruck fort. Seit Juli 2007 hat die Arbeit des neuen "Bologna-Zentrums" begonnen, das auf den Ergebnissen der HRK-Projekte 'Service-Stelle' und 'Kompetenzzentrum Bologna' aufbaut und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
HRK-Präsidentin Prof. Dr. Margret Wintermantel dazu: "Die HRK setzt sich damit weiterhin mit Nachdruck für den Erfolg der Studienreform ein, die den Namen Bologna trägt. Sie sieht darin eine große Chance für die Stärkung der Lehre in den deutschen Hochschulen, für die Verbesserung der Qualifikationsprofile der Absolventen sowie für eine stärkere Internationalität. Diese Reform ist eine der größten Herausforderungen für die deutschen Hochschulen. Aber noch längst sind nicht alle Schwierigkeiten bewältigt.
Deshalb wird die HRK die Hochschulen wirkungsvoll und zielorientiert bei der Bewältigung der großen Aufgaben unterstützen und praktische Hilfe leisten. Zu dem Auftrag des Bologna-Zentrums gehört es, in den zentralen Elementen des Bologna-Prozesses zu beraten und dabei die speziellen Fragen der einzelnen Fächer und Akteure zu berücksichtigen. Das Projekt vernetzt die Bologna-Akteure, begleitet den Umsetzungsprozess kritisch und gibt Impulse für den weiteren Fortgang der Studienreform. Es soll die Hochschulen darin unterstützen, die Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium dauerhaft zu verankern.
Länder und Bund müssen endlich angemessene finanzielle Bedingungen schaffen und damit ihren Beitrag zum Erfolg der Reform leisten. Auch dürfen durch Regelungen unterhalb der Gesetzesebene keine Restriktionen entstehen, die den Prozess durch Überregulierung in Frage stellen."
Ansprechpartner: Dr. Peter Zervakis
Projektleiter, Bologna-Zentrum, Hochschulrektorenkonferenz
Ahrstrasse 39
D-53175 Bonn
Tel. : +49 (0) 228 / 887-190
Fax. : +49 (0) 228 / 887-194
zervakis@hrk.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).