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17.08.2007 10:51

"Mir geht es doch gut!" - Gesundheitsorientierte Jugendarbeit in Jugendzentren und im Sozialraum

Petra Schmidt-Bentum Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Köln

    Die Fachhochschule Köln zu Gast bei der StadtBibliothek Köln. Expertenabend am Mittwoch, 29. August 2007, um 19.00 Uhr .

    Gesundheitsförderung spielt nicht nur in der Familie eine wichtige Rolle sondern auch in der Jugendhilfe und in der Schule. Frühzeitig Gesundheitsgefahren entgegenwirken will das Projekt "Gesundheitsorientierte Jugendarbeit", das gemeinsam von dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Köln, der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln und von B.i.S.S. (Beratung und Begleitung für Jugendliche in Sachen Sucht) initiiert worden ist und mit Unterstützung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung durchgeführt wird. Statt defizit- und verbotsorientierter Jugendarbeit setzt das Projekt auf unterstützende Motivation, positive Signale und Anreize und das mit großem Erfolg.

    Unter dem Titel "Mir geht es doch gut!" - Gesundheitsorientierte Jugendarbeit in Jugendzentren und im Sozialraum stellen Prof. Dr. Imke Niebaum vom Institut für Kindheit, Jugend, Familie und Erwachsene der Fachhochschule Köln und Dipl.-Sozialpädagogin Monika Baars vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Köln, am Mittwoch, den 29. August 2007, von 19.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr das Projekt in der Zentralbibliothek der StadtBibliothek vor (Josef-Haubrich-Hof 1/ Kölner Innenstadt, direkt am Neumarkt). Der Eintritt ist frei. Mit ihren Expertenabenden wollen die Fachhochschule Köln und die StadtBibliothek Köln einem interessierten Publikum im Stadtzentrum von Köln die Möglichkeit bieten, Wissenschaft live zu erleben, sich mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auszutauschen und zu diskutieren. Zugleich vermitteln sie Einblicke in wissenschaftliche Tätigkeitsfelder, mit denen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der größten und facettenreichsten Fachhochschule Deutschlands mit ihren Studierenden in Lehre, Forschung und Praxisprojekten auseinandersetzen.

    Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist ein hohes Gut - sie zu fördern und zu erhalten ein wichtiges gesellschaftliches Anliegen und aktueller denn je. Neben Umwelteinflüssen führen emotionale Unausgeglichenheit, einseitige Ernährung, mangelnde Bewegung und Entspannung sowie früher Tabak- oder Alkoholkonsum langfristig zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Häufig fehlen wichtige Informationen oder haben sich ungesunde Verhaltensweisen bereits verfestigt. Das Projekt "Gesundheitsorientierte Jugendarbeit" unterstützt Kinder und Jugendliche sowie die in der Jugendarbeit Tätigen darin, selbst Einfluss auf das eigene Gesundheitsverhalten zu nehmen, Krankheiten vorzubeugen und an Lebensenergien zu gewinnen.

    Prof. Dr. Imke Niebaum vertritt das Lehrgebiet Erziehungswissenschaften mit den Schwerpunkten Gesundheitsförderung, Risikoverhalten, Jugendalter und Prävention in der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln. Dipl.-Sozialpädagogin Monika Baars ist Koordinatorin für Suchtprävention im Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Köln.

    Die Veranstaltungsreihe wird fortgesetzt mit dem Thema "Astrid Lindgren und die Rechte der Kinder" am Mittwoch, 12. September 2007, um 19.00 Uhr, mit Prof. Dr. Winfred Kaminski von der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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