Zahlreiche Computer in deutschen Bundesministerien und Regierungsstellen sind nach Medienberichten mit Spionageprogrammen infiziert worden. Aber auch die deutsche Wirtschaft ist betroffen: NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf berichtete jüngst in Düsseldorf, dass der Schaden für die Wirtschaft bereits jetzt mehrere Milliarden Euro pro Jahr ausmache - Tendenz stark steigend. Eine weitere Studie des Innenministeriums zeigt, dass bereits rund 40 Prozent aller deutschen Unternehmen durch kriminelle Angriffe im Wirtschaftsbereich geschädigt worden sind. Versuche, Schadprogramme zu Spionagezwecken über das Internet in Systeme der öffentlichen Verwaltung und der Wirtschaft einzuschleusen, dauern unverändert an und machen nicht an Ländergrenzen halt, sondern sind ein internationales Phänomen.
Frank Fuchs, Sprecher des Steuerkreises der ITSMIG-Initiative, betont: "Ein solches Sicherheitsrisiko besteht für alle, die ihr Netzwerk nicht ausreichend genug durch eine angemessene Sicherheitsarchitektur schützen. Sorglosigkeit der Verantwortlichen, das Leugnen von Gefahren sowie versteckte Zugangsmöglichkeiten in installierter Sicherheitssoftware sind die Hauptprobleme."
Um diese Probleme zu lösen und sich vor Spionage- und Schadprogrammen zu schützen, stellt die deutsche Wirtschaft eine Vielzahl von höherwertigen IT-Sicherheitslösungen zur Verfügung, wie sie z.B. von den ITSMIG-Mitgliedsunternehmen auch international angeboten werden.
Über ITSMIG
In der Initiative IT Security made in Germany (ITSMIG) befinden sich derzeit ca. 40 führende Firmen der deutschen IT-Sicherheitswirtschaft. Thematisiert wird höherwertige IT-Sicherheit, wie z. B. Biometrische Verfahren, Smartcards, Verschlüsselungstechnologien und Public Key Infrastrukturen. Mitglieder sind Hersteller, Systemanbieter und Sicherheitsdienstleister, die den strengen Aufnahmekriterien gerecht wurden. Das Netzwerk agiert als Brückenbauer zwischen seinen Mitgliedern und ausländischen Kunden und Partnern. Die Initiative wird gefördert und unterstützt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und arbeitet als Public Private Partnership (PPP). Das Management liegt beim ITSMIG Steuerkreis, das Projektbüro beim Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT).
Ansprechpartner für die Presse
Sprecher der Initiative ITSMIG:
Frank Fuchs
c/o Softpro GmbH
Wilhelmstraße 34
71034 Böblingen
Mobil: +49 (0)160/4788500
E-Mail: ffu@softpro.de
IT-Sicherheitsprodukte aus Deutschland haben einen guten Ruf in der Welt.
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
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Logo der Initiative IT-Sicherheit made in Germany
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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