In der Biotechnologie besteht zunehmend die Notwendigkeit der hochparallelen und automatisierten Prozessierung von Laborarbeitsabläufen, von der Probenvorbereitung über Bibliothekssynthesen bis hin zum Zellassay. Dabei stellt die Umstellung eines Arbeitsablaufes von der manuellen Tätigkeit zur Automatisierung wegen des damit verbundenen Systemwechsels einen arbeitsintensiven und damit teuren Schritt dar.
Am Fraunhofer IBMT wurde ein Automat entwickelt, der eine einfache Umsetzung von manuell ausgeführten Standard-Laborarbeitsabläufen direkt in die Automatisierung oder in die Produktion erlaubt.
Das auf der BIOTECHNICA 2007 vorgestellte Exponat zeigt die "barrierefreie" Arbeitsplattform "Anabel". Der Weg von der Idee über eine Testphase und Verifizierung bis hin zur Produktion ist ohne Systemwechsel mit identischen Arbeitsmitteln möglich. Dieser neue Ansatz ermöglicht auch bei manipulationsintensiven Arbeiten eine hohe Zuverlässigkeit und konstante Qualität bei maximaler Flexibilität.
Das System kann Einsatz finden als Multifunktions-Handwerkszeug in biomedizinisch/klinischen Bereichen und Forschungseinrichtungen, ebenso wie in Unternehmen und Institutionen im Bereich Qualitätskontrolle, Umweltanalytik oder Chemikalienbewertung. Außerdem können Substanzbibliothekenanbieter, Vertreter der Lebensmittelanalytik und -überwachung sowie der Pharmaindustrie hierin eine interessante Alternative zu bisher marktüblichen Standard-Aufbauten finden.
Besuchen Sie uns auf der BIOTECHNICA 2007 in Halle 9 Stand E 29.
Ihre Ansprechpartner:
Herr Jörg Henkel
Telefon: 0331/58187-209
joerg.henkel@ibmt.fraunhofer.de
Dr. Eva Ehrentreich-Förster
Telefon: 0331/58187-203
eva.ehrentreich@ibmt.fraunhofer.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Maschinenbau, Medizin, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch

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