Ursachen für rasche Resistenzentwicklung des Apfelwicklers gegen Viruspräparate aufgedeckt
Viruspräparate werden schon seit Jahren als umweltfreundliche und ökologisch unbedenkliche biologische Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Doch wie so oft, ist es den Schädlingen inzwischen gelungen nachzurüsten: Eine Genveränderung macht den Apfelwickler 100.000-fach unempfindlicher gegenüber einem im Ökoanbau bewährten Viruspräparat. Wissenschaftler vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz, der Biologischen Bundesanstalt Darmstadt, der Universität Hohenheim und dem Max-Planck-Institut für chemische Ökologie in Jena haben jetzt herausgefunden, wie diese Virusresistenz bei den Insekten vererbt und weitergegeben wird, was ungewöhnlich rasch erfolgt (Science, 28. September 2007).
http://goto.mpg.de/mpg/pri/20070926/
Gefürchteter Schädling im Obstanbau: die Larve des Apfelwicklers
Quelle: DLR Rheinpfalz
Bisher sehr wirksam beim Pflanzenschutz: Granuloseviren
Quelle: BBA, Darmstadt
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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