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05.10.2007 15:44

Umwelt-Symposium an der Freien Universität Berlin

Kerrin Zielke Kommunikations- und Informationsstelle
Freie Universität Berlin

    Die Forschungsstelle für Umweltpolitik an der Freien Universität Berlin veranstaltet am 8. und 9. Oktober 2007 ein internationales Symposium. Das Thema lautet: "Intelligente Regulierung für den globalen Wettbewerb - liegen Europas Wettbewerbsvorteile bei den Umweltinnovationen?" Auf der Konferenz wird über die Vorreiterrolle der Europäischen Union in globaler Umweltpolitik diskutiert. Anspruchsvolle Umweltvorschriften, wie die jüngst während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft formulierten Ziele für Klima- und Umweltpolitik, werden nicht mehr allein mit der Notwendigkeit des Umweltschutzes begründet, sondern immer häufiger auch als entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg Europas. Vor dem Hintergrund steigender Ölpreise und dem wachsenden Bedarf an Rohstoffen in Schwellenländern ist ein rasanter Anstieg der weltweiten Nachfrage nach energieeffizienten Technologien und Dienstleistungen zu erwarten. Deshalb gilt es zunehmend als entscheidendes Plus der Europäischen Union, im globalen Wettbewerb ökologischer als ihre Mitstreiter zu sein.

    An zwei Tagen diskutieren europäische und US-amerikanische Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft über aktuelle umweltpolitische Fragen. Die Konferenzsprache ist Englisch. Anlass des Symposiums ist der 70. Geburtstag des Begründers der Forschungsstelle für Umweltpolitik, Professor Dr. Martin Jänicke. Er gilt als einer der renommiertesten deutschen Experten für Umweltpolitik und hat die Diskussion in Wissenschaft und Praxis in den vergangenen 35 Jahren entscheidend mitgeprägt hat. Jänicke verabschiedet sich in den Ruhestand. Kürzlich übernahm die Politikwissenschaftlerin Miranda Schreurs, vormals University of Maryland, die Professur und die Leitung der Forschungsstelle.

    Als Redner werden unter anderem erwartet: Matthias Machnig, Staatssekretär im Umweltministerium, Daniel Fiorini von der amerikanischen Umweltbehörde, Nicholas Ashford vom Massachussets Institute of Technology sowie Wissesnschaftler aus Haifa, Canberra, Zürich und der Columbia University in New York.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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