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10.10.2007 10:02

Forschung an optimierten Otto- und Diesel-Motoren

Margit Anders Öffentlichkeitsarbeit/Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    Hochkarätiges Abschlusstreffen mit 60 Vertretern aller bekannten Automobilhersteller am 11./12. Oktober an der BTU Cottbus

    Am 11./12. Oktober treffen sich rund 50 Vertreter fast aller bekannter Europäischer Automobilmarken in Cottbus zu einem Abschlusstreffen nach vierjähriger gemeinsamer Forschungsarbeit. Dabei ist auch der am Projekt beteiligte Prof. Dr. Fabian Mauß, Lehrstuhl Thermodynamik und Thermische Reaktionstechnik, der das Treffen nach Cottbus an die BTU geholt hat.
    Die Ergebnisse der gemeinsamen Forschung an einem optimierten Verbrennungsmotor werden in Cottbus vorgestellt, wobei die Erkenntnisse zu Otto- und Diesel-Motor zusammengeführt wurden. Die Europäische Union förderte mit fast 15 Mio. € das von Daimler-Chrysler koordinierte Projekt im Rahmen des 6. Rahmenprogrammes welches ein Gesamtbudget von 30 Mio. € hat. Das Projekt hatte im Januar 2003 begonnen und endet nach diesem Abschlusstreffen im Dezember. Ob an diesem Thema weiter gearbeitet wird, soll auf der Tagung ebenfalls erörtert werden.
    Neben den Vertretern der Automobilbranche und deren Zulieferer - darunter DaimlerChrysler, Fiat, Ford, Renault, VW und Volvo - sind auch Hochschulen und Forschungsinstitute aus elf europäischen Ländern beteiligt: so zum Beispiel die britischen Universitäten Brunel und Cambridge, die tschechiche Universität Prag, die polnische Universität Crakow, und die deutschen Universitäten Karlsruhe, Aachen, und nicht zuletzt die BTU mit Prof. Dr. Fabian Mauß.
    Seit April 2006 lehrt und forscht Prof. Mauß an der BTU, der zuvor eine Professur an der schwedischen Universität in Lund innehatte. Durch diese Neuberufung schärft die BTU ihr Profil in Bezug auf die Erforschung der chemischen Prozesse in Verbrennungsprozessen und deren Simulation am Rechner. Diese Grundlagenforschung hat enormen wirtschaftlichen Nutzen, da die Simulation die aufwendigen Experimente teilweise schon ersetzen kann. Um dahin zu kommen, müssen allerdings die Wissenschaftler auf den Gebieten Grundlagenforschung mit Experimenten und begleitender Simulation zusammenarbeiten, was in diesem Projekt der Fall war.

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Fabian Mauß, Lehrstuhl Thermodynamik und Thermische Verfahrenstechnik, Tel: 0355/69-2600
    MaussF@tu-cottbus.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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