Das Bremer Energie Institut und das Bremer Institut für Umweltverfahrenstechnik nehmen in einer Studie insgesamt 17 Möglichkeiten zur Abwärmenutzung von Biogasanlagen unter die Lupe. Zehn davon stufen sie als prinzipiell wirtschaftlich machbar ein.
Die Ergebnisse stehen in Form eines Materialienbandes und eines Leitfadens auf www.fnr.de im Literaturbereich zum kostenlosen Download bereit.
Gefördert wurde die Studie im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR).
Das Problem der Abwärmenutzung von Biogasanlagen ist nicht neu. Diverse Möglichkeiten sind denkbar, häufig scheitert die Umsetzung jedoch an der Wirtschaftlichkeit oder den technischen Anforderungen. Dennoch lohnt es sich zu prüfen, welches Konzept für die eigene Anlage in Frage kommen könnte, denn mit einer sinnvollen Wärmeverwertung steigen Effizienz und Wirtschaftlichkeit.
Die beiden Bremer Wissenschafts-Institute bieten in ihrer aktuellen Zusammenschau einen hervorragenden Überblick über das, was machbar ist. Das Spektrum reicht von der Kälteerzeugung über die Saftherstellung bis zur thermischen Gärrestaufbereitung. Zugrunde legten die Wissenschaftler landwirtschaftliche Biogasanlagen mit einer Leistung zwischen 250 und 2.000 kWel, die sich an abgeschiedenen ländlichen Standorten befinden. Für alle Optionen wurden die technischen Anforderungen und Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit aufgeführt.
Nicole Paul
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
Hofplatz 1
18276 Gülzow
Tel.: 03843/69 30-0
Telefax: 03843/69 30-102
e-Mail: info@fnr.de
Internet: http://www.fnr.de
V.i.S.d.P.: Dr.-Ing. Andreas Schütte
Nr. 550 vom 09. Oktober 2007
http://www.fnr-server.de/ftp/pdf/literatur/pdf_297handbuch_zusammen.pdf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Elektrotechnik, Energie, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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