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27.11.2007 20:52

Communicating Manuscripts - internationale LIBER-Konferenz in Berlin

Jeanette Lamble Generaldirektion - Pressestelle
Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

    Handschriften erschließen und nutzen in Zeiten des Internets

    Vom 28. bis 30. November 2007 treffen sich rund einhundert Bibliothekare, deren Profession das Erwerben und Erschließen von mittelalterlichen oder neuzeitlichen Handschriften oder Nachlässen ist, in der Staatsbibliothek zu Berlin. Handschriften-Bibliothekare aller großen europäischen Bibliotheken sind innerhalb der Ligue des Bibliothèques Européennes de Recherche (LIBER) / Association of European Research Libraries zusammengeschlossen, um gemeinsam die Entwicklungen des Bibliotheks- und Informationswesens zu bewerten und zukunftsfähige Konzepte zu beraten.

    Unter dem Titel "Communicating Manuscripts" befassen sich die Teilnehmer der Konferenz mit den sich stets wandelnden Anforderungen an die Erschließung, Vermittlung und Benutzung von Handschriften. Ob durch Digitalisierungen und Internet-Präsentationen, den kooperativen Aufbau von elektronischen Katalogen, ob durch Ausstellungen oder im direkten Kontakt mit Benutzern - die verschiedenen Wege, um die Existenz, Verfasstheit und die Inhalte unikaler Objekte weithin bekannt zu machen, verlangen spezifische Techniken, Qualifikationen, Infrastrukturen und Kooperationsmöglichkeiten.

    Vorgestellt werden u. a. Methoden des Katalogisierens für das Web und Wege der Zusammenarbeit durch das Web, konservatorische Anforderungen beim Digitalisieren sowie beim Verleihen von sensiblen Objekten für große Ausstellungen, technisch-organisatorische und rechtliche Aspekte beim Digitalisieren von Handschriften. Große Aufmerksamkeit werden die Berichte über die Arbeit mit Handschriften aus den verschiedenen Ländern Europas finden: aus den Nationalbibliotheken Frankreichs, Italiens, Großbritanniens, Dänemarks, Polens und Russlands sowie aus großen wissenschaftlichen Bibliotheken und Akademien in Dublin, Barcelona, Padua, Wien, Graz, Heidelberg, Magdeburg, Münster, München und Berlin.

    Konferenzsprache Englisch

    Für Berichterstattung besonders interessant:
    Mittwoch, 28. November, 20 Uhr, Potsdamer Straße 33, Simon-Bolivar-Saal
    Der Kunsthistoriker Prof. Eberhard König, FU Berlin, spricht zum Thema "Subjektiver und objektiver Wert von Handschriften"


    Weitere Informationen:

    http://staatsbibliothek-berlin.de/liber


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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