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05.12.2007 15:31

Mathematische Verfahren zur Auswertung von Bildern in der Lichtmikroskopie

Marietta Fuhrmann-Koch Presse, Kommunikation und Marketing
Georg-August-Universität Göttingen

    BMBF fördert Verbundprojekt mit einer Million Euro - Auftakt-Workshop an der Universität Göttingen
    Mit der Lösung statistischer inverser Probleme, wie sie bei der Auswertung von Bildern in der Lichtmikroskopie und der Massenspektroskopie entstehen, befasst sich ein mathematisches Verbundprojekt, das zum Wintersemester seine Arbeit aufgenommen hat. An den Forschungsarbeiten sind Wissenschaftler der Georg-August-Universität und des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie (Göttingen), Experten aus Bochum, Bremen und Münster sowie Fachleute aus zwei Unternehmen beteiligt. Das Vorhaben mit dem Titel "INVERS - Entfaltungsprobleme mit Sparsity Constraints" wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über einen Zeitraum von drei Jahren mit rund einer Million Euro gefördert. Die Mittel stammen aus dem BMBF-Programm "Mathematik für Innovationen in Industrie und Dienstleistungen". Zum Projektstart findet am 7. Dezember 2007 ein internationaler Workshop in Göttingen statt.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 5. Dezember 2007 / Nr. 332/2007

    BMBF fördert Verbundprojekt mit einer Million Euro - Auftakt-Workshop an der Universität Göttingen

    (pug) Mit der Lösung statistischer inverser Probleme, wie sie bei der Auswertung von Bildern in der Lichtmikroskopie und der Massenspektroskopie entstehen, befasst sich ein mathematisches Verbundprojekt, das zum Wintersemester seine Arbeit aufgenommen hat. An den Forschungsarbeiten sind Wissenschaftler der Georg-August-Universität und des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie (Göttingen), Experten aus Bochum, Bremen und Münster sowie Fachleute aus zwei Unternehmen beteiligt. Das Vorhaben mit dem Titel "INVERS - Entfaltungsprobleme mit Sparsity Constraints" wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über einen Zeitraum von drei Jahren mit rund einer Million Euro gefördert. Die Mittel stammen aus dem BMBF-Programm "Mathematik für Innovationen in Industrie und Dienstleistungen". Zum Projektstart findet am 7. Dezember 2007 ein internationaler Workshop in Göttingen statt.

    "In den vergangenen Jahren wurden sowohl Mikroskope als auch Massenspektrometer technisch revolutioniert. Neue Geräte ermöglichen erstmals eine sehr genaue Beobachtung von Abläufen in Zellen auf molekularer Ebene, was für Medizin, Biologie und Chemie von großer Bedeutung ist. Um ihr Potential voll ausschöpfen zu können, müssen jedoch zeitgleich die Verfahren zur Auswertung der in komplizierten Messverfahren gewonnenen Bilder systematisch weiterentwickelt werden", erläutert der Koordinator des Projekts, Prof. Dr. Thorsten Hohage vom Institut für Numerische und Angewandte Mathematik der Georg-August-Universität. Von der Georgia Augusta wirken außerdem Prof. Dr. Axel Munk und Dr. Thomas Hotz vom Institut für Mathematische Stochastik an diesem Verbundvorhaben mit.

    Im Rahmen des Auftakt-Workshops werden fünf Experten aus Wissenschaft und Industrie über zentrale Forschungsfelder des Projekts referieren. Zu der Veranstaltung unter der Leitung von Prof. Hohage werden rund 100 Teilnehmer in Göttingen erwartet.

    Kontaktadresse:
    Dr. Thomas Hotz, Georg-August-Universität Göttingen
    Mathematische Fakultät, Institut für Mathematische Stochastik
    Maschmühlenweg 8-10, 37073 Göttingen
    Telefon (0551) 39-13517, Fax (0551) 39-13505
    e-mail: hotz@math.uni-goettingen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.stochastik.math.uni-goettingen.de/invers


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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