Zehn Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik bilden höchstes Gremium der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Jena (11.01.08) Der Jenaer Universitätsrat hat sich heute (11.01.) zu seiner konstituierenden Sitzung an der Friedrich-Schiller-Universität zusammengefunden. Das Gremium, dessen Einrichtung auf Grund des neuen Thüringer Hochschulgesetzes erfolgt ist, besteht aus zehn Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.
"Wir freuen uns, dass sich diese ausgewiesenen Kenner des deutschen Hochschulwesens bereit erklärt haben, im Jenaer Universitätsrat mitzuwirken", sagt Rektor Prof. Dr. Klaus Dicke. "Die Mitglieder wollen uns mit ihrem profunden Wissen und ihren Fähigkeiten helfen, die Profilbildung und die Reformen an der Universität weiterzuführen, um hier in Jena einen exzellenten Studien- und Forschungsort zu schaffen. Für diese Unterstützung und ihr Engagement möchte ich den Mitgliedern bereits jetzt danken", so der Rektor weiter.
Dem Jenaer Universitätsrat gehören mit Stimmrecht sieben externe Mitglieder und drei Universitätsangehörige an. Die externen Mitglieder sind: Prof. Dr. Dorothea Alewell (Wirtschaftswissenschaftlerin von der Universität Hamburg), Dr. h. c. Dr. h. c. Jürgen Radomski (Mitglied des Zentralvorstandes der Siemens AG), Jürgen Schlegel (Generalsekretär der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung, der heutigen Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz), Dr. Gerd Schuchardt (ehemaliger Thüringer Wissenschaftsminister), Prof. Dr. Bernhard Vogel (ehemaliger Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Thüringen), Prof. Dr. Hans Weder (Rektor der Universität Zürich) sowie das Mitglied des Konzernvorstandes der Carl Zeiss AG, Dr. Michael Kaschke. Als Mitglieder der Friedrich-Schiller-Universität haben sich zur Mitwirkung bereit erklärt: Prof. Dr. Walter Bayer (Rechtswissenschaftler), Prof. Dr. Axel A. Brakhage (Mikrobiologe und Direktor des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie - Hans-Knöll-Institut) sowie Prof. Dr. Amélie Mummendey (Psychologin und Prorektorin für den Aufbau der Jenaer Graduierten-Akademie).
Der Universitätsrat, der das bisherige Konzil und das Kuratorium ersetzt, gibt v. a. Empfehlungen zur Profilbildung der Universität, zur Schwerpunktsetzung in Forschung und Lehre sowie zur Weiterentwicklung des Studienangebots. Die Mitglieder werden für vier Jahre vom Wissenschaftsministerium bestellt, Wiederwahlen sind möglich. Außerdem gehören dem Jenaer Universitätsrat der Rektor, die Gleichstellungsbeauftragte, der Vorsitzende des Personalrates und ein Vertreter der Studierenden mit beratender Stimme und Antragsrecht an.
Die Prorektoren und der Kanzler können mit beratender Stimme an den Sitzungen des Universitätsrates teilnehmen.
Der Jenaer Universitätsrat mit Rektor: (v. l.) Axel A. Brakhage, Amélie Mummendey, Jürgen Schlegel, ...
Foto: Peter Scheere/FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Personalia
Deutsch
Der Jenaer Universitätsrat mit Rektor: (v. l.) Axel A. Brakhage, Amélie Mummendey, Jürgen Schlegel, ...
Foto: Peter Scheere/FSU
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