Mit den Komponenten der Risikoanalyse im Lebensmittelsrechts beschäftigt sich am 7./8. Februar an der Universität Bayreuth ein Symposium mit hochkarätigen Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Lebensmittelüberwachung. Veranstalter ist die Forschungsstelle für deutsches und europäisches Lebensmittelrecht an der Universität Bayreuth.
Bayreuth (UBT). Zur Gewährleistung eines hohen Schutzniveaus für Leben und Gesundheit von Menschen benötigen Entscheidungsträger in Unternehmen und Behörden immer dann, wenn sie sich mit einer möglichen Gefahr für die Gesundheit von Menschen konfrontiert sehen, Verfahren, die es ihnen erlauben, sich schnell und zuverlässig über die wissenschaftliche Bewertung von Gesundheitsrisiken und potentieller Handlungsoptionen zu informieren. Soweit das Lebensmittelrecht die Verringerung, Ausschaltung oder Vermeidung eines Gesundheitsrisikos anstrebt, ergibt sich aus den drei miteinander verbundenen Einzelschritten der Risikoanalyse - Information über die Risiken, Risikobewertung und Risikomanagement - unter Einbeziehung des Vorsorgeprinzips sowie der Risikokommunikation eine systematische Methode zur Ermittlung effektiver und angemessener Maßnahmen des Gesundheitsschutzes für Behörden und Lebensmittelunternehmer.
Im Rahmen eines zweitägigen Symposiums stellt sich die Forschungsstelle für deutsches und europäisches Lebensmittelrecht an der Universität Bayreuth diesem Themenkomplex. (Ab 7. Februar, 13:00 Uhr, Tagungszentrum des Studentenwerks Oberfranken) Aktuelle Fragen werden mit hochkarätigen Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Lebensmittelüberwachung diskutiert. Weitere Informationen und das Programm findet man unter:
http://www.lmr.uni-bayreuth.de/veranstaltungen.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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