Sicherheit geht vor
Moderne IT-Dienste und ihre Fallstricke
Workshop "Sicherheit im E-Government" in der RUB
Die elektronische Gesundheitskarte, die digitale Signatur oder der ePass sind nur einige Stichworte aus der derzeitigen E-Government-Strategie: Je mehr Dienste und Dienstleistungen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene IT-basiert ablaufen, umso höher sind die Anforderungen an die Sicherheit. Um technische und juristische Fallstricke geht es auf dem Workshop "Sicherheit im E-Government" am 31. März 2008 im Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität Bochum (ab 10 Uhr), veranstaltet vom Horst Görtz Institut für IT-Sicherheit der RUB (HGI) und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB, Braunschweig). Der Workshop richtet sich vor allem an Praktiker aus öffentlichen Einrichtungen, zum Beispiel Ministerien, Behörden und Verwaltungen, die auf dem Workshop Gelegenheit zum Austausch mit Experten aus der Wissenschaft haben. Anmeldeschluss ist der 19. März 2008.
Programm im Internet
Das ausführliche Programm des Workshops und ein Anmeldeformular stehen im Internet unter http://www.hgi.rub.de/egov/
Eine Frage der Akzeptanz
Damit die Bürger die neuen elektronischen Dienstleistungen akzeptieren, müssen diese vor allem sicher sein. Entwickler und Anbieter müssen die potenziellen Gefahren und Fallstricke genau kennen und die Technologie mit entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen begleiten. "Geschieht dies nicht, wird der erste große Skandal ein Negativ-Image für E-Government verursachen", so Prof. Dr. Jörg Schwenk vom HGI. "Dies führt dann zu sinkenden Nutzerzahlen und wiederum zu mehr Arbeit für die Mitarbeiter der öffentlichen Hand."
Projekte, Schwachstellen, Risiken
Thematisch erstreckt sich der Workshop über zahlreiche aktuelle Themen und Projekte aus dem E-Government: Es geht um technische und rechtliche Aspekte beim elektronischen Personalausweis und bei "Bürgerportalen" im Internet, um die digitale Signatur und die Speicherung und Verarbeitung von Gesundheitsdaten (eHealth) sowie um Systeme für rechtlich sichere Antragsverfahren. Mit hohem Praxisbezug gehen die Referenten auf Schwachstellen ein, sie zeigen konkrete Angriffsszenarien auf und erläutern Schutzmechanismen und Gegenmaßnahmen.
Weitere Informationen
Dr. Christopher Wolf, HGI, Tel. 0234/32-27722, E-Mail: cbw@hgi.rub.de,
Internet: http://www.hgi.rub.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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