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29.02.2008 08:15

Musterbeispiel für effiziente Agrarforschung

Kirstin Wulf Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung gGmbH

    DLG-Präsident Bartmer: "preagro zeigt: Landwirtschaft ist ein moderner und innovativer Wirtschaftszweig."

    In diesen Tagen beendet das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Verbundprojekt preagro nach acht Jahren Laufzeit seine Forschungsarbeiten. Carl-Albrecht Bartmer, Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) zieht Bilanz: "Preagro ist -- und das kann man für den Forschungs- und Wissenschaftsstandort Deutschland im Agrarbereich so vorbehaltlos leider nicht immer sagen -- ein echter Lichtblick! Zielgericht, praxisorientiert und verbindend."

    Mit preagro sei es gelungen, die anfänglichen Ideen über die Nutzbarkeit von IT im Ackerbau zu umsetzbaren Ergebnissen zu führen. "Precision Farming" steht als neue Technologie für umweltfreundliche Landwirtschaft und verbesserten Verbraucherschutz. In 22 Teil- und Querschnittsprojekten haben hierfür Informatiker, Sozialwissenschaftler, Naturwissenschaftler, Techniker und Landwirte in einem intensiven Netzwerk zusammengearbeitet. DLG-Präsident Bartmer: "Zu dieser Arbeit im Verbund möchte ich allen Teilnehmern danken und sie beglückwünschen!" Besonderen Dank richtet der DLG-Präsident auch an das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF): "Das ist auch eine großartige Leistung der öffentlichen Hand, die für die Erforschung der 'Schlüsseltechnologie Präzisionslandwirtschaft' umfangreiche Mittel bereitgestellt hat."

    Nachhaltigkeit und Effizienz seien wichtige Anforderungen, die an Innovationen gestellt werden müssten, um möglichst viele Potentiale zu nutzen. Anforderungen, die vom Precision Farming mustergültig erfüllt werden", betont Carl-Albrecht Bartmer. Das sieht auch Wolfgang Täger-Farny so, Landwirt aus Niedersachsen und mit seinem 450 ha-Betrieb von Beginn an preagro-Partner: "Precision Farming lohnt sich auf jedem Quadratmeter meines Betriebes. Diese Technologie ist ein Glücksfall auch für die deutsche Landwirtschaft."

    Auf seiner Abschlusstagung hat das Forschungsprojekt preagro Ende Februar in Berlin mit wichtigen Multiplikatoren erste wichtige Schritte erarbeitet, um die weitere Praxisumsetzung dieser Technologie zu forcieren.

    Kontakt

    Kirstin Wulf
    preagro-Pressestelle
    Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) gGmbH
    Potsdamer Straße 105
    10785 Berlin
    030-884 594-16
    0176-26365512
    kommunikation@ioew.de

    Dr. Frank Dreger, Dr. Jürgen Schwarz
    preagro-Projektkoordination
    Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V.
    Eberswalder Straße 84
    15374 Müncheberg,
    033432-82257, -423
    dreger@zalf.de
    jschwarz@zalf.de


    Weitere Informationen:

    http://www.preagro.de/


    Bilder

    Mit neuen Technologien in die Zukunft
    Mit neuen Technologien in die Zukunft
    Michael Miethe, Berlin
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Gesellschaft, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Mit neuen Technologien in die Zukunft


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