Anlässlich der Eröffnung der CeBIT forderte Stefan Jähnichen, Präsident der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), die Informatik als Innovationstreiber auf allen Gebieten nachhaltig zu fördern.
"Die Informatik hat sich zum Innovationsmotor in fast allen Branchen entwickelt", so Jähnichen. Gerade in den etablierten Branchen wie dem Automobil- und Maschinenbau bringe die Verschmelzung klassischer Ingenieurskunst mit der Informationstechnologie den wesentlichen Innovationsschub. "Ohne die Informatik ist mittlerweile der größten Teil der Neuerungen in den deutschen Schlüsselbranchen gar nicht mehr denkbar", so Jähnichen.
Um auch weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, bedürfe es allerdings der verstärkten Grundlagenforschung und einer fundierten Ausbildung an den Hochschulen, sagte der GI-Präsident. Bund und Länder seien deshalb aufgerufen, Forschung und Ausbildung in der Informatik verstärkt zu fördern.
Neben aller Technikbegeisterung dürfe aber nicht vergessen, dass die Technik dem Menschen nützen müsse und nicht als Selbstzweck verstanden dürfe, warnte Jähnichen.
Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist eine gemeinnützige Fachgesellschaft zur Förderung der Informatik in all ihren Aspekten und Belangen. Gegründet im Jahr 1969 ist die GI mit ihren heute rund 24.500 Mitgliedern die größte Vertretung von Informatikerinnen und Informatikern im deutschsprachigen Raum. Die Mitglieder der GI kommen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Lehre und Forschung.
Bei Abdruck Belegexemplar erbeten. Vielen Dank!
Cornelia Winter, 0228-302147, cornelia.winter@gi-ev.d
GI-Präsident Stefan Jähnichen
Quelle: (c) Fraunhofer FIRST
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch

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