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06.03.2008 09:05

Theatrum machinarum - Das technische Schaubuch der frühen Neuzeit im Deutschen Museum

Bernhard Weidemann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Museum

    (München, 05. März 2008) Vom 13. März 2008 bis zum 25. Mai 2008 zeigt das Deutsche Museum im Foyer der Bibliothek eine Sonderausstellung mit technischen Schaubüchern der frühen Neuzeit. Der Eintritt ist frei.

    Die wertvollen, mit üppigen Kupferstichen illustrierten Schaubücher zeigen Meisterwerke der Technik, sind aber auch gleichzeitig ein Höhepunkt der zeitgenössischen Buchkunst. Gehörten die so genannten Maschinenbücher oder Maschinentheater doch zu den ersten mit aufwändigen Kupferstichen illustrierten Büchern überhaupt. Die Bibliothek des Deutschen Museums besitzt weltweit die vollständigste Sammlung dieser frühen, oft sehr seltenen Werke der technischen Literatur. "Im Rahmen der Sonderausstellung 'Theatrum machinarum' werden die Maschinenbücher erstmals umfassend der Öffentlichkeit präsentiert" freut sich der Leiter der Bibliothek Dr. Helmut Hilz.

    "Ingenieure" beschäftigten sich bereits in Spätrenaissance und Barock mit verblüffenden technischen Projekten, etwa dem Bau von Schwimmpanzern, Fallschirmen oder wasserkraftgetriebenen Musikautomaten. Auch technische Utopien, wie das Perpetuum mobile, finden sich in den frühneuzeitlichen Maschinenbüchern, die auch als Maschinentheater bezeichnet werden.

    Den Anlass für die Ausstellung bietet nicht zuletzt die Eröffnung der Museumsbibliothek für das Lesepublikum vor 100 Jahren. "Die Maschinenbücher zählen zu den Prunkstücken der an Schätzen nicht armen Bibliothek des Deutschen Museums" betont Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums. Sie zählt heute mit einem Bestand von über 900.000 Bänden zu den größten naturwissenschaftlich-technischen Bibliotheken Deutschlands und ist auf ihrem Spezialgebiet, der Wissenschafts- und Technikgeschichte, weltweit führend.

    Zu der Ausstellung erscheint ein reich bebildeter Katalog.


    Weitere Informationen:

    http://www.deutsches-museum.de/presse - weiteres Bildmaterial


    Bilder

    "Fallschirm" Mit einem Segeltuch zu Boden schwebender Mann. Seit der Renaissance verstärkte sich das Interesse am Fliegen. Es gibt die Legende, dass der Autor des Buchs, Fausto Veranzio, selbst einen solchen Sprung gewagt habe.
    "Fallschirm" Mit einem Segeltuch zu Boden schwebender Mann. Seit der Renaissance verstärkte sich das ...
    Foto: Deutsches Museum
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    "Perpetuum mobile" Eine Mühle als Perpetuum mobile: Ein Löffelrad treibt einen Mahlgang an und liefert gleichzeitig auch noch die Energie um das zum Antrieb benötigte Wasser über eine Archimedische Schraube wieder ins Wasserbecken hoch zu pumpen. Die Mühle würde damit sowohl die für ihren eigenen Betrieb notwendige Energie als auch zusätzlich Nutzenergie erzeugen.
    "Perpetuum mobile" Eine Mühle als Perpetuum mobile: Ein Löffelrad treibt einen Mahlgang an und liefe ...
    Foto: Deutsches Museum
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    "Fallschirm" Mit einem Segeltuch zu Boden schwebender Mann. Seit der Renaissance verstärkte sich das Interesse am Fliegen. Es gibt die Legende, dass der Autor des Buchs, Fausto Veranzio, selbst einen solchen Sprung gewagt habe.


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    "Perpetuum mobile" Eine Mühle als Perpetuum mobile: Ein Löffelrad treibt einen Mahlgang an und liefert gleichzeitig auch noch die Energie um das zum Antrieb benötigte Wasser über eine Archimedische Schraube wieder ins Wasserbecken hoch zu pumpen. Die Mühle würde damit sowohl die für ihren eigenen Betrieb notwendige Energie als auch zusätzlich Nutzenergie erzeugen.


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