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06.03.2008 11:29

Macht und Recht - Friedrichsruher Tagung zum Völkerrecht in den internationalen Beziehungen

Dr. Sybille Wüstemann Geschäftsstelle
Gerda Henkel Stiftung

    Gehört es zur menschlichen Natur, dass zwischen Individuen wie zwischen Völkern "der Starke über den Schwachen herrscht", wie der griechische Geschichtsschreiber Thukydides schon vor fast 2500 Jahren bemerkte? Die Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh und die Universität Paul Verlaine Metz nehmen die aktuellen Debatten über völkerrechtliche Standards in einer von den USA dominierten Weltordnung zum Anlass, die Feststellung auf ihre zeitlose Gültigkeit zu überprüfen. Auf der interdisziplinären Tagung "Macht und Recht. Völkerrecht in den internationalen Beziehungen" erörtern Experten am 27. und 28. März 2008 in der Otto-von-Bismarck-Stiftung (Am Bahnhof 2, Friedrichsruh) den Stand des Völkerrechts in Vergangenheit und Gegenwart und neue Ansätze zur Entwicklung internationaler Beziehungen. Die Gerda Henkel Stiftung unterstützt die Veranstaltung.

    Eingebettet in eine Begrüßung durch Prof. Ulrich Lappenküper (Friedrichsruh) und eine zusammenfassende Schlussmoderation von Prof. Marcowitz (Metz) widmet einleitend Prof. Martin Kinzinger (Münster) dem "Bellum Iustum" in Antike und Mittelalter ein Impulsreferat. In vier Sektionen schlagen die Referenten dann den Bogen von der frühen Neuzeit über das 19. und 20. Jahrhundert bis zu Zweitem Weltkrieg und Zweiter Nachkriegszeit. Jeweils ein Historiker, ein Politikwissenschaftler und ein Völkerrechtler stellen ihre Sicht zur Diskussion. Damit bieten die Beiträge einen fachübergreifenden Überblick von der Entstehung moderner Völkerrechtsordnung im 16. Jahrhundert bis zur "asymmetrischen Kriegführung" gegen den internationalen Terrorismus des 21. Jahrhunderts. Die Tagung ist nicht öffentlich.

    Programm
    Das ausführliche Tagungsprogramm steht im Internet unter
    www.gerda-henkel-stiftung.de

    Gern können Sie sich in der Geschäftsstelle der Otto-von-Bismarck-Stiftung informieren und Ihre Teilnahme bzw. Interviewwünsche anmelden.
    Kontakt:
    Prof. Dr. Ulrich Lappenküper
    Otto-von-Bismarck-Stiftung
    Am Bahnhof 2
    21521 Friedrichsruh
    Telefon: 04104/977112
    E-Mail: ulappenkueper@bismarck-stiftung.de

    Kontakt Pressestelle der Gerda Henkel Stiftung
    Dr. Sybille Wüstemann
    Gerda Henkel Stiftung
    Malkastenstraße 15
    40211 Düsseldorf
    Telefon: 0211-93 65 24 0
    E-Mail: wuestemann@gerda-henkel-stiftung.de


    Weitere Informationen:

    http://www.bismarck-stiftung.de
    http://www.gerda-henkel-stiftung.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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