idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
26.03.2008 11:13

Mehr Lebensqualität durch Altern in gewohnter Umgebung

Barbara Hirth Pressestelle
Katholische Fachhochschule Freiburg

    Prof. Dr. Martin Becker und Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff von der Katholischen Fachhochschule Freiburg haben kürzlich der Offenburger Bevölkerung den Forschungsbericht "Altern in gewohnter Umgebung" vorgestellt. Im Auftrag der Stadt Offenburg (Seniorenbüro und Stadtentwicklung) wurden die Wohnbedürfnisse älterer Menschen untersucht. Zentrales Ergebnis ist: mit einer hohen Fluktuation ältere Menschen in Offenburgs Stadtteilen ist auf absehbare Zeit nicht zu rechnen.

    Befragt wurden 500 Bürger über 50 Jahren in drei Kernstadtteilen und drei Ortschaften von Offenburg. Dabei stellte sich heraus, dass der Bleibewunsch in Kernstadtteilen wie in Ortschaften sehr hoch ist. Zu den wichtigsten Rahmenbedingungen für das Bleiben in der vertrauten Umgebung zählen: alters-/situationsgerechte Wohnverhältnisse, eine gute nahräumliche ökonomische, verkehrliche, soziale und dienstleistungsbezogene Infrastruktur sowie ambulante und stationäre Betreuungs-/Pflegeangebote vor Ort.
    Die Kommune ist dadurch vor neue Herausforderungen gestellt, um die Lebensqualität im Alter mit geänderter Bedürfnisse zu sichern.
    Der Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben kann auf der Website der Katholischen Fachhhochschule heruntergeladen werden http://www.kfh-freiburg.de.


    Weitere Informationen:

    http://www.kfh-freiburg.de / Rubrik Aktuelles


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).