Prof. Dr. Clemens Renker wirbt auf der Deutsch-Russischen Jahrestagung für Verständnis
Unmittelbar nach dem Treffen des neuen russischen Präsidenten Dimitrij Medwedew mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel referierten in Berlin Russland-Experten zu den Chancen der deutschen Wirtschaft in Russland. "Russland", so der Zittauer Prof. Dr. Clemens Renker als Dozent in Berlin, "wird definitiv im 21. Jahrhundert der wichtigste politische und wirtschaftliche Partner Europas sein."
Das Wissen über Russland ist in Deutschland aber noch zu gering und teils auch falsch. Stereotype oder von den Medien verbreitete Vorurteile beherrschen das öffentliche Bild. Um seine russischen Gesprächspartner zu verstehen und um mit ihnen produktiv umzugehen, ist zuerst ein Wissen über die russische Geschichte, deren politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Ordnungsprinzipien nötig. Ferner hilft das Studium der russischen Literatur und Kunst, der Publikationen der Philosophen und Wissenschaftler Russlands. Aber das ist im Tagesgeschäft meist nicht hinreichend, um mit der komplexen Persönlichkeit russischer Menschen erfolgreich zu kommunizieren.
Daher hat Prof. Renker in einer umfangreichen Forschungsarbeit ein in der Praxis gut anwendungsfähiges Modell der am häufigsten vorkommenden Persönlichkeitsstruktur von Russen erarbeitet. Diese Kenntnisse und Fertigkeiten helfen, zu russischen Partnern tragfähige Kontakte aufzubauen. Die Erfolgstreiber eines gelungenen zwischenmenschlichen Verhältnisses als zentrale Grundlage erfolgreicher Geschäftsbeziehungen mit Russen sind Vertrauen, Offenheit, Anerkennung und Klarheit. Deutsche Unternehmer scheitern in Russland, wenn sie zu einseitig, oberflächlich und aggressiv schnell den Abschluss suchen. Die Russen sehen zuerst den Charakter des Menschen vor sich. "Die Russen denken häufig wie die Gefühle wollen. Selbst beim Denken kommt zuerst das Herz." Die russischen Experten in Berlin fanden sich durch die Forschungsergebnisse treffend wiedergegeben.
Prof. Dr. Clemens Renker ist als einer der wenigen deutschen Wissenschaftler schon vor sechs Jahren zum Mitglied der Internationalen Akademie der Wissenschaften für das Hochschulwesen, Moskau berufen worden. Jetzt hat ihm die russische Elite-Universität für Wirtschaft und Finanzen, Sankt-Petersburg, für seine internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Ausbildung von Akademikern mit der "Ehrenurkunde" ausgezeichnet.
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Prof. Dr.rer. pol. Dr. h.c. Clemens Renker
Marketing, Handels- und Banklehre
Hochschule Zittau/Görlitz, Theodor-Körner-Allee 16, 02763 Zittau
Gast- und Honorarprofessor an mehreren Universitäten
c.renker@hs-zigr.de
Leiter des Institutes für Mittelstandserfolg (IFME), München
Prof. Dr. rer. pol. Dr. h. c. Clemens Renker
Quelle: privat
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Personalia
Deutsch
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