Seit Anfang dieses Jahres fördert das Land Sachsen gemeinsam mit dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung eine Leipziger Forschungskooperation zwischen dem Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) und der Nabelschnurblutbank VITA 34. Weiterhin ist das Institut für Klinische Immunologie und Transfusionsmedizin (IKIT) beteiligt. Die Förderung mit einem Projektvolumen von mehr als zwei Millionen Euro erstreckt sich auf die nächsten drei Jahre.
Das Verbundprojekt beinhaltet die Untersuchung spezifischer Fragestellungen bei der Entwicklung von Zelltherapien für fokale zerebrale Ischämien und Erkrankungen des hämatopoetischen Systems. Dabei kommen adulte Stammzellen aus humanem Nabelschnurblut und Knochenmark zum Einsatz. Zu untersuchende Fragestellungen umfassen den Einfluss des Alters der Stammzellen sowie des Empfängerorganismus, unterschiedliche Kulturbedingungen für die Stammzellen und den Einfluss zusätzlicher alternativer Therapien (z.B. hyperbare Sauerstoffapplikation) auf die Effizienz einer stammzellbasierten Therapie.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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