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11.10.2000 16:22

Vom Nobelpreis für Chemie (Nobelpreisträger Alan J. Heeger) profitiert auch die Uni Linz

Mag. Andrea Fellinger Stabsabteilung für Public Relations und Marketing
Johannes Kepler Universität Linz

    Vom Nobelpreis für Chemie profitiert auch die Universität Linz
    "Schüler" von Alan J. Heeger baute an JKU Institut für organische Solarzellen auf

    Der Linzer o.Univ.Prof. Dr. Niyazi Serdar Sariciftci, der an der Johannes Kepler Universität das Linzer Institut für organische Solarzellen aufgebaut hat, war Mitglied im Team um den heurigen Chemie-Nobelpreisträger Alan J. Heeger. "Dieser Nobelpreis ist auch eine Auszeichnung für das Gebiet der halbleitenden und leitenden Polymere, auf dem ich forsche.", sagt Sariciftci in einer ersten Reaktion.

    "Ich freue mich riesig für meinen Freund, meinen Lehrer und ehemaligen Chef Alan Heeger!", so Prof. Sariciftci.
    Heeger gehört zur ersten Generation von Forschern, die das Gebiet der leitenden und halbleitenden Polymere gegründet haben, Prof. Sariciftci sieht sich als Wissenschafter auf demselben Gebiet in der zweiten Generation. Er hatte mit Heeger von 1992 bis 1996 an der University of California in Santa Barbara (Kalifornien) gearbeitet, bevor er an die Johannes Kepler Universität Linz kam, wo er seit 1996 an der Entwicklung von Plastiksolarzellen forscht.
    "Die Universität Linz hat einen guten Riecher gehabt, dass sie damals dieses Gebiet an der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät forciert hat. Durch die Auszeichnung mit dem Nobelpreis wird der Bereich der halbleitenden Polymere, in dem ich arbeite, einen großen Aufschwung nehmen, davon können auch unser Institut und die Universität Linz sehr profitieren.", so Prof. Sariciftci.
    In wenigen Jahren möchte Prof. Sariciftci mit seinem Forschungsteam in der Entwicklung der organischen Solarzellen so weit sein, dass sie in einer Pilotanlage in Prototypproduktion gehen können. Der Vorteil der Plastiksolarzellen, die auf halbleitenden Polymeren basieren, gegenüber herkömmlichen Solarzellen liegt darin, dass sie kostengünstiger erzeugt werden können.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-linz.ac.at/presse


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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