Die derzeit drängendsten wasserwirtschaftsrechtlichen Fragestellungen jenseits rein national¬staatlicher Wahrnehmung und partikulärer Individualinteressen diskutierte eine dreisprachige Konferenz vom 3. bis 4. April 2008 in Brüssel unter dem Generalthema "Perspektiven des Europäischen Wasserwirtschaftsrechts".
Die Konferenz führte erstmals etwa achtzig Teilnehmer aus achtzehn europäischen Staaten von Island bis Griechenland und Portugal bis Polen zusammen und bot ein grenz- und institutionenüberschreitendes wissenschaftliches Diskussionsforum. Die Tagung veranstaltete die Europäische Rechtsakademie Trier in Zusammenarbeit mit dem Institut für Deutsches und Europäisches Wasserwirtschaftsrecht der Universität Trier.
Unter den Referenten waren hochrangige Vertreter der Generaldirektionen Markt, Wettbewerb und Umwelt der EG-Kommission, Hochschullehrer aus Italien, Frankreich und Deutschland sowie Repräsentanten von Behörden, Unternehmen und Verbänden verschiedener Mitgliedstaaten der Gemeinschaft. Sie loteten die vielschichtige Rechtsmaterie des europäischen Wasserwirtschaftsrechts unter unterschiedlichen Gesichtspunkten aus und spannten einen Bogen von der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie zwischen Ökologie und Ökonomie über den wirtschafts- und wettbewerbsrechtlichen Ordnungsrahmen bis zu ausgewählten Einzelthemen wie etwa Klima- oder Hochwasserschutz.
http://www.wasserrecht.uni-trier.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).