Das Weiterbildungszentrum der Freien Universität bietet unter dem Titel "Management im Kunstmarkt" ein berufsbegleitendes Qualifizierungsprogramm für Galeristen an. Es beginnt am 2. Juni und endet am 3. Dezember 2008. Die Seminare werden von 20 Dozenten gehalten, die mit dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven vertraut sind, darunter Kunsthistoriker, Galeristen, Sammler, Künstler, Banker, Juristen, Ökonomen und Journalisten. Vermittelt werden Basiswissen und alle wichtigen Informationen zum Kunstmarkt. Das abwechslungsreiche Programm besteht aus Praxisteilen, Übungen, Gesprächen und Exkursionen. Veranstaltungspartner sind das Büro für Kulturpolitik und Kulturwirtschaft Bernd Fesel und die Kunstagentur Friederike Hauffe.
Der Kunstmarkt hat sich seit 2001 rasant entwickelt: Neue Kunstmessen eröffnen, Kunstwerke erzielen Rekordpreise, die Zahl der Galerien wächst. Eine Berufsausbildung für Galeristen gibt es jedoch nicht. Diese Lücke schließt das berufsbegleitende Qualifizierungsprogramm. Ziel ist es, vor allem junge Galeristen, Galeristen in Gründung ("Start-ups") und Assistenten in größeren Galerien mit dem Kunstmarkt und seinen Funktionen vertraut zu machen. Das Programm mit seinen fünf zweitägigen Seminaren soll Galeristen realitätsnah für ihre Arbeit insbesondere in der langen und schwierigen Gründungsphase befähigen. Einzelne Module sind gleichfalls für Kuratoren, Sammler, Journalisten und andere Akteure, die sich auf dem Kunstmarkt bewegen, interessant.
Das Programm kann unter www.fu-berlin.de/weiterbildung heruntergeladen werden. Die gedruckte Fassung kann telefonisch angefordert werden unter 030-838-51472.
Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
Dr. Rolf Busch und Ulrika Poock, Weiterbildungszentrum der Freien Universität,
Telefon: 030 / 838-51414 und -51477
http://www.fu-berlin.de/weiterbildung
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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