Erstmalig wird die Firmenkontakt- und Personalbörse campus-X-change am 16. April 2008 an der Fachhochschule Lausitz in Senftenberg von einem Transferkongress begleitet. Dieser wird in Partnerschaft mit der BASF Schwarzheide GmbH und der Vattenfall Europe Mining AG ausgerichtet. Als Medienpartner konnte die Lausitzer Rundschau gewonnen werden. Auf der von Studierenden organisierten campus-X-change werden in diesem Jahr wieder zirka 60 Unternehmen als Aussteller erwartet. Damit ist sie die größte Transferbörse für qualifizierten Nachwuchs in der Region.
Der Auftaktkongress steht unter der Überschrift "Transferleistungsnachfrage und -angebot der Hochschulen nach der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen". Die Schirmherrschaft hat Dr. Josef Glombik, Leiter der Abteilung Wissenschaft und Forschung im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, übernommen. Ziel dieses Kongresses ist es, den Dialog zwischen Hochschulen und Wirtschaft zu vertiefen, um frühzeitig dem sich abzeichnenden Fachkräftemangel zu begegnen, aber auch, um die Umstellung von Studiengängen für eine bessere Anpassung zwischen dem Bedarf der Wirtschaft und der Gestaltung der Ausbildung und Hochschulforschung zu nutzen.
Moderiert werden die Beiträge von Prof. Dr. Stefan Zundel, dem Vizepräsidenten für Forschung und Technologietransfer der Fachhochschule Lausitz. In der Zeit von 14:30 bis 19:30 Uhr werden im Konrad-Zuse-Medienzentrum neun informative, aber vielleicht auch kontroverse Vorträge mit einer anschließenden Diskussion angeboten. Die Messe selbst findet von 10 bis 16 Uhr in der Sporthalle der Hochschule statt. Für die Beiträge des Kongresses sind sowohl Referenten aus Unternehmen der Region als auch Vertreter aus bundesweit agierenden Firmen eingeladen. Den Abschluss wird eine Podiumsdiskussion bilden.
Im Gegensatz zur vorherrschenden Meinung benötigen auch die Hochschulen Transferleistungen aus der Wirtschaft, nicht nur in Form von finanziellen Zuwendungen, sondern auch durch Mitwirkung bei der Ausgestaltung von Studiengängen zur bedarfsgerechten beziehungsweise praxisnahen Ausbildung. In den Beiträgen werden regionale Schwerpunkte gesetzt, aber auch Verbindungen zu anderen Regionen gesucht und bundesweite Trends und Erfahrungen berücksichtigt. Das Thema ist im Kontext des demographischen Wandels und neuer Technologien zu sehen. Zusätzlich wird ein geplantes Werkstudenten-Programm der Fachhochschule Lausitz vorgestellt und ein Teilzeit-Studienprogramm diskutiert, welches den Studenten ein Studium neben der Berufstätigkeit ermöglichen soll.
Nähere Informationen zum Transferkongress und zur campus-X-change sind im Organisationsbüro unter Telefon 03573 85-488 beziehungsweise unter der E-Mail-Adresse kerstin.lenk@campus-x-change.de erhältlich, ebenso unter http://www.campus-X-change.de sowie unter http://www.fh-lausitz.de, wo auch das Programm des Kongresses zu finden ist.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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