Das Dortmunder Unternehmen KHS stiftet eine Professur für Abfüll- und Verpackungsprozesse am Institut für Intralogistik und IT an der TU Dortmund für den Zeitraum von fünf Jahren. "Wir freuen uns auf eine intensive Zusammenarbeit mit dem Institut und der Universität Dortmund", sagte Volker Till vom Vorstand der KHS AG auf dem "Tag der Logistik" am 17. April 2008 in Dortmund.
Dortmunder Logistik-Unternehmen fördert fünf Jahre - Neueste Forschung und qualifizierter Nachwuchs
Gegenwärtig erfolgt in Dortmund die Gründung des Instituts für Intralogistik und IT als Zentrum der wissenschaftlichen Forschung in der technischen Logistik. Der Fokus liegt auf der durchgängigen Vernetzung von Technik und IT in den logistischen Prozessen. Das Institut soll die Grundlagenforschung und Lehre intensivieren und noch mehr gut ausgebildeten Logistiknachwuchs hervorbringen.
KHS ist einer der Weltmarktführer und bevorzugter Lieferant der Verpackungsindustrie mit Fokus auf Getränke-Applikationen und komplette Anlagen. "Die Stiftung der Professur für Abfüll- und Verpackungsprozesse am Institut für Intralogistik und IT soll einen Beitrag zu konsequenter Grundlagenforschung leisten", erklärte Volker Till gegenüber der Presse. Selbstverständlich verspricht sich auch das Unternehmen etwas von der Stiftung: "Durch die gemeinsame Arbeit an Forschungsprojekten im Bereich der Abfüll- und Fertigungsprozesse beabsichtigen wir, die Robustheit und Leistungsfähigkeit unserer Produkte zu stärken, die Bildung von Know-how zu beschleunigen und konkrete Projektideen zu fördern", sagte Till.
"KHS bringt in die Kooperation eine Fülle an Know-how in der Abfüll- und Verpackungstechnik, in der Prozessgestaltung und organisation sowie in der Bearbeitung logistischer Fragestellungen in modular verketteten integrierten Produktionssystemen ein", betonte Prof. Dr. Michael ten Hompel, Inhaber des Lehrstuhls für Förder- und Lagerwesen der TU Dortmund, geschäftsführender Leiter des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund und Gründer des neuen Instituts. "Diese Fähigkeiten werden Basis für gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie für die akademische Lehre sein."
KHS möchte das logistische Know-how am Standort Dortmund ausbauen und die Besetzung von Top-Themen in Forschung und Lehre forcieren. Damit beabsichtigt das Unternehmen einerseits den qualifizierten Nachwuchs durch eine hochwertige akademische Ausbildung zu fördern, andererseits selbst Zugang zu Nachwuchskräften und Wissenschaftlern aus dem Ausland zu finden, die im Rahmen der internationalen Aktivitäten am neuen Institut forschen, lernen und arbeiten. Wichtige Anknüpfungspunkte zur Zusammenarbeit werden deshalb für Volker Till auch Studentenprogramme, Diplomarbeiten, Dissertationen, Exkursionen und Praktika bilden. "Die internationale Ausrichtung des Instituts erschließt uns neue Potenziale bei der Rekrutierung von qualifiziertem Personal."(MK/RFN)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
Deutsch
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