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05.05.2008 11:58

Battle of Universities: Seit heute tobt der bundesweite Verhandlungswettbewerb

Florian Klebs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hohenheim

    Bis Freitag: Universitäten Hohenheim und Tübingen suchen bundesweit beste Verhandlungsführer unter Studierenden

    Sie feilschen digital - vom Sofa im Studiwohnheim, per W-LAN beim Latte Macchiato im Straßencafe oder im funktionellen Ambiente der Hochschul-Computerräume: Seit heute 9 Uhr kämpfen 366 Zweier-Teams von 43 Hochschulen um den Pokal als beste Nachwuchs-Verhandlungsführer in Vertrieb und Einkauf der Republik. Als elektronische Unterhändler eines fiktiven Unternehmens versuchen sie, Gewinne in einem realitätsnahen Business-Case zu optimieren. Die virtuellen Firmenvertreter erwartet ein höchst reales Preisgeld von 3000 Euro, verliehen am 26. Mai im Prunksaal von Schloss Hohenheim. Initiatoren des knallharten Spiels und Beispiels für angewandte Lehre in den Wirtschaftswissenschaften sind die Lehrstühle für Marketing der Universitäten Hohenheim und Tübingen.

    Wer holt den Pokal? Private oder staatliche Hochschulen? Techniker oder BWLer? Nordlichter oder Südlichter? Vor ihrem Bildschirm verfolgen auch die Initiatoren, Prof. Dr. Markus Voeth und Jun.-Prof. Uta Herbst von den Universitäten Hohenheim und Tübingen, wie sich die Verhandelnden mit allen möglichen erlaubten Tricks und Finten auszumanövrieren suchen.

    Eine eigens entworfene Computer-Plattform ermöglicht es den Teams, von Kiel bis München, Angebot und Nachfrage per Chat in Echtzeit auszuhandeln.

    Zwei Tage hatten die Studierenden Zeit, sich in die jeweiligen Rollen einzulesen. Als Zulieferer und Hersteller für Pflanzenschutzmittel feilschen sie nicht nur über Preise, sondern auch über Liefermengen, Transport und andere Bedingungen.

    "Für Studierende ist das eine wunderbare Möglichkeit, erste Erfahrungen in Verhandlungsführung zu sammeln", freut sich Marketing-Experte Prof. Dr. Markus Voeth von der Universität Hohenheim. Denn "Verhandlungskompetenz ist in allen Bereichen der Wirtschaft zunehmend gefragt", ergänzt Jun.-Prof. Uta Herbst vom Lehrstuhl für Marketing der Universität Hohenheim.

    Die Sieger werden anhand des von ihnen erzielten Gewinns ebenfalls vom Computer-Programm ermittelt und stehen bereits kurz nach Ende des Battles fest. Am Montag, 26. Mai 2008 wird im barocken Schloss Hohenheim, in dem die Universität Hohenheim zu Hause ist, der Verhandlungs-Award für das erfolgreichste Team verliehen.

    Ansprechperson:
    Prof. Dr. Markus Voeth, Universität Hohenheim, Fachgebiet BWL insb. Marketing
    Tel.: 0711 459-22926, E-Mail: marketing@uni-hohenheim.de

    Jun-Prof. Dr. Uta Herbst, Universität Tübingen, Lehrstuhl für Marketing
    Tel.: 07071 29 74 143, E-mail: uta.herbst@uni-tuebingen.de

    Text: Leonhardmair / Klebs


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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