Die Technische Universität Dresden ist mit einem Pilotprojekt im neuen BMBF-Förderprogramm "Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern" vertreten.
Sie wird mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig ein Kompetenzzentrum für Wasserforschung namens "International Water Research Alliance" aufbauen und internationale Probleme des Wassermanagements untersuchen. Beide Partner haben ein ausgewiesenes Renommee in der Analyse und Modellierung von Wasserkreisläufen und bei der Entwicklung regionenspezifischer Systemlösungen, um Wasserressourcen optimal zu nutzen. An dem Projekt beteiligen sich weitere Universitäten sowie Wasserwirtschaftsunternehmen der Modellregionen in Zentralasien, Mittel- und Osteuropa, dem Nahen Osten sowie Lateinamerika.
"Wir freuen uns darüber, dass wir gemeinsam mit dem Umweltforschungszentrum Leipzig gleich in der ersten Ausschreibungsrunde des neuen Förderprogramms erfolgreich sind. Die exzellente Arbeit unserer Fachrichtung Wasserwesen und die gerade in den letzten Jahren vertiefte Kooperation mit dem UFZ haben Früchte getragen und werden jetzt einen neuen Schub bekommen," meint Rektor Prof. Hermann Kokenge.
In der ersten BMBF-Förderrunde werden sechs Projekte in den nächsten zweieinhalb Jahren mit insgesamt 45 Millionen Euro gefördert. Es handelt sich jeweils um Verbünde, in denen Hochschulen, außeruniversitäre Institute sowie Unternehmen gemeinsam an zukunftsträchtigen Themen forschen.
Informationen für Journalisten: Prof. Peter Krebs, TU Dresden, Fakultät Forst-, Geo und Hydrowissenschaften, Fachrichtung Wasserwesen, Tel. 0351 463-35257, E-Mail: peter.krebs@tu-dresden.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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