Den Fächern Politik und Rechtswissenschaften an der Universität Osnabrück werden im jüngsten Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) exzellente Werte bescheinigt. Die Politikwissenschaft in Osnabrück gehört im Gesamturteil der Studierenden, bei der Betreuung und bei der Einwerbung von Forschungsgeldern bundesweit zur Spitzengruppe, vergleichbar etwa mit den Universitäten Münster und Konstanz. Auch die Rechtswissenschaftler erhalten wieder glänzende Noten. Das CHE untersucht jährlich eine Auswahl von Fächern. Im Ranking 2008 wurden unter anderem die Studienbedingungen der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften bewertet.
"Die Bemühungen des Faches Politik um eine ständige Verbesserung der Qualität der Lehre und Forschung schlagen sich hier nieder", so Prof. Dr. Michael Bommes, Dekan des Fachbereichs Sozialwissenschaften. Pluspunkte seien ein enger Kontakt der Studierenden zur Professorenschaft und die besondere Profilbildung. Durchwachsener stellt sich die Lage der Soziologie dar, die sich gegenwärtig im Neuaufbau befindet. Diese Übergangssituation spiegelt das Ranking, wo sich die Soziologie knapp im Mittelfeld halten kann. "Für den Fachbereich ist damit eine der Herausforderungen für die nächsten Jahre bezeichnet", so Bommes. Insgesamt aber habe der Fachbereich mit den im Ranking berücksichtigten Bachelor-/Master-Studiengängen "Social Sciences" und "Europäische Studien", sowie dem Masterangebot "Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen" eine eigenständige und qualitativ sehr gute Profilierung in der deutschen Universitätslandschaft erreicht.
Auch die Rechtswissenschaften erzielten, wie in den vergangenen Jahren, im Bundesdurchschnitt Spitzenwerte. Besonders im Urteil der Studierenden und bei der Einwerbung von Forschungsgeldern erhält das Fach sehr gute Noten. Dekan Prof. Dr. Martin Schmidt-Kessel: "Die Bewertung spiegelt in wunderbarer Weise, dass es uns gelungen ist, besondere Forschungsstärke mit einem großen Engagement in der Lehre zu verbinden. Für mich ist diese Bewertung eine großartige Bestätigung des Humboldtschen Ideals der Verbindung von Forschung und Lehre und somit für die Arbeit in unserem Fach." Es sei gelungen, die Lehre von den besonderen Forschungserfolgen des Fachbereichs profitieren zu lassen.
Beim Hochschulranking 2008 wurden auch die Fächer Betriebs- und Volkswirtschaftslehre erneut untersucht. Hier konnte sich die Universität im Mittelfeld behaupten.
Die Ergebnisse wurden im ZEIT-Studienführer 2008/09 veröffentlicht.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch
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