Zum Thema "Ältere Menschen in einer alternden Welt - Globale Aspekte der demografischen Alterung" ist ein neuer GeroStat Report Altersdaten erschienen. Diese Reihe des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) gibt einen Überblick zu aktuellen Daten aus verschiedenen Lebensbereichen älterer Menschen.
Die Diskussion um den demografischen Wandel in Deutschland lässt leicht aus dem Blick geraten, dass die Bevölkerungsalterung ein globaler Vorgang ist. Die Entwicklungsländer werden die Konsequenzen dieses Prozesses in weit größerer Dynamik erfahren als die Industrieländer. Immerhin 80 Prozent aller über 65-Jährigen dieser Welt werden Mitte des 21. Jahrhunderts in den heutigen Entwicklungsländern leben. Alterung ist damit eine bedeutende globale Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Der neue GeroStat Report Altersdaten beleuchtet in einem ersten Abschnitt die Alterung in verschiedenen Weltregionen mit ihren demografischen Ursachen und Folgen. Ein weiterer Abschnitt wendet sich der Situation älterer Menschen in den Entwicklungsländern zu. Drei Bereiche werden genauer betrachtet: die familialen Lebensformen Älterer, ihre ökonomische Absicherung und die gesundheitliche Situation der Älteren. Ausgewählte Daten und Fakten sollen dabei die vielschichtige Problematik des Altseins in einem Entwicklungsland veranschaulichen.
Aus dem Inhalt:
1. Ursachen der globalen demografischen Alterung
2. Entwicklung der Bevölkerungsstrukturen in verschiedenen Regionen der Welt
3. Familiale Lebensformen Älterer in Entwicklungsländern
4. Ökonomische Absicherung Älterer in Entwicklungsländern
5. Gesundheit Älterer in Entwicklungsländern
Der Report ist eine Online-Publikation und steht auf der Website des DZA (www.dza.de) zum kostenlosen Download zur Verfügung (linke Menüleiste: Informationsdienste/GeroStat/Sozialberichterstattung).
http://www.dza.de - Menü Informationsdienste/GeroStat
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).