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15.05.2008 17:06

Wissenschaftlicher Beirat des Netzwerks AlternsfoRschung (NAR) nominiert

Dr. Michael Schwarz Pressestelle
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    International ausgewiesene Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen der Alternsforschung beraten zukünftig Kooperationspartner des NAR -Rektor der Universität Heidelberg berief fünf Mitglieder - Nächstes NAR-Seminar am 6. Juni

    Neun Monate nach der Auftaktveranstaltung des Netzwerks AlternsfoRschung in der Alten Aula der Universität Heidelberg hat der Rektor der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, fünf Mitglieder in den Wissenschaftlichen Beirat berufen. Das Gremium wurde mit international renommierten Experten aus den verschiedenen Disziplinen der Alternsforschung besetzt und wird das Netzwerk in allen wissenschaftlichen Angelegenheiten beraten.

    Folgende Persönlichkeiten konnten für diese Aufgabe gewonnen werden: Professor Dr. Dr. h.c. Uwe Bicker, Aufsichtsratsvorsitzender, Professor Simon Biggs, Direktor des Instituts für Gerontologie am King?s College London, Prof. Albert Hofmann, Abteilung für Epidemiologie im "Erasmus Medical Center" Rotterdam und der Harvard School of Public Health, Boston, Professor Michael D. Hurd, Direktor des "Center for the Study of Aging" in Santa Monica sowie Prof. Thomas Kirkwood, Direktor des Instituts für Altern und Gesundheit in Newcastle.

    "Wir sind überaus zufrieden, dass das Netzwerk so kurz nach der offiziellen Eröffnung internationales Ansehen erlangt hat und damit weltweit angesehene Alternsforscher für den Beirat gewinnen konnte", äußerte sich Professor Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther, Gründungsdirektor des Netzwerks Alternsforschung. Aufgabe des Beirats wird es sein, die weitere Entwicklung des Netzwerks beratend zu begleiten. Damit soll nach den Worten Beyreuthers sichergestellt werden, dass die Forschungsarbeiten auf internationalem Niveau durchgeführt und Überschneidungen mit anderen Projekten vermieden werden.

    Das NAR ist die einzige Forschungseinrichtung in Deutschland, in der das Altern interdisziplinär sowohl aus biologisch/medizinischer, geistes-, sozial- und verhaltenswissenschaftlicher wie auch aus ökonomischer Sicht erforscht wird. Kooperationspartner sind neben der Universität Heidelberg mit ihren beiden medizinischen Fakultäten die Universität Mannheim mit dem Mannheimer Forschungsinstitut Ökonomie und Demographischer Wandel (MEA), das Deutsche Krebsforschungszentrum Heidelberg sowie das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim.

    Neben der Forschung und der Nachwuchsförderung sieht das NAR eine seiner Hauptaufgaben in der Öffentlichkeitsarbeit. "Noch gibt es für viele Krankheiten, wie Alzheimer, keine wirksamen Medikamente. Wissenschaftler habe jedoch inzwischen herausgefunden, was jeder Einzelne tun kann, um einer Demenz vorzubeugen oder sie möglichst lange herauszuschieben." Diese Botschaften möglichst einer breiten Bevölkerung in verständlicher Art und Weise zu vermitteln, sieht Konrad Beyreuther als ein dringendes Anliegen. Speziell hierfür wurde eine Seminarreihe gegründet, das NAR-Seminar, das etwa alle zwei Monte in der Neuen Universität Heidelberg stattfindet und zu dem alle Interessenten herzlich eingeladen sind.

    Die nächste Veranstaltung dieser Reihe findet am 6. Juni 2008 von 17.00 bis 19.00 Uhr in der Aula der Neuen Universität (Am Universitätsplatz, 69 117 Heidelberg) zu Themen rund ums Herz statt. Referenten sind Prof. Hugo Katus (Medizinische Klinik Heidelberg), PD Dr. Klaus Hauer (Bethanien-Krankenhaus) und Prof. Silke Leopold (Musikwissenschaftliches Seminar der Universität Heidelberg).

    Rückfragen bitte an:
    Netzwerk AlternsfoRschung (NAR)
    Dr. Birgit Teichmann
    Referentin des Direktors
    Bergheimer Straße 20, 69115 Heidelberg
    Tel. 06221 548124, Fax 548100
    teichmann@nar.uni-hd.de
    http://www.nar.uni-heidelberg.de

    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/presse

    Irene Thewalt
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Psychologie, Recht
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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