Mehr Sicherheit durch Technik: Auf der internationalen Konferenz "Safety and Security Systems in Europe" in Potsdam werden am 19. und 20. Juni Expertinnen und Experten aus Industrie und Forschung darüber diskutieren, wie neue Technologien für die Verbesserung der zivilen Sicherheit genutzt werden können.
Während mit dem Ende des kalten Krieges die militärischen Bedrohungen nur noch eine untergeordnete Rolle spielen, sieht sich Europa einer Vielzahl neuartiger Herausforderungen im Sicherheitssektor gegenüber. Terroristische Anschläge und Anschlagsversuche, aber auch Pandemien und Naturkatastrophen beeinträchtigen das Sicherheitsgefühl der Bürger.
Die europäische Sicherheitswirtschaft und die Sicherheitsforschung haben diese Herausforderungen angenommen. Dabei geht es nicht nur darum, gefährliche Stoffe zu erkennen oder gefährdete Bereiche zu überwachen. Notwendig sind vielmehr neue Strategien, um den Gefahren wirksam zu begegnen. Wichtige Schlagworte hierfür sind Interoperabilität und Systemfähigkeit. In den Markt der Sicherheitswirtschaft drängen Unternehmen aus der Wehrtechnik, aber auch aus vielen anderen Branchen bis hin zur Informatik und der Biotechnologie.
Forschungsergebnisse finden häufig in unterschiedlichen Bereichen Anwendung - vor allem in der zivilen Sicherheit, aber u. a. auch in der Logistik, dem Energiesektor oder im Umwelt- und Gesundheitsschutz.
Um einen intensiven internationalen Dialog zwischen dem einzelnen Akteuren und Institutionen zu fördern, wurde im Jahre 2006 die Konferenz "Safety and Security Systems" etabliert, die nun bereits zum dritten Mal stattfinden wird. Die Veranstaltung wird die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH im Rahmen des European Enterprise Network organisiert. Fachliche Schwerpunkte der diesjährigen Kon-ferenz sind Fachforen zu den Thematiken "THz-Technologie", "Ausbildung und Interoperabilität", "Authentifikation und Kommunikation", "Nutzung Hochenergetischer Strahlung" sowie "CBRNE-Sensoren" und "Luftgestützte Systeme". Daneben wird in einem Workshop über die Errichtung eines europäischen Testzentrums für die Sicherheit der Verkehrsinfrastruktur diskutiert.
Während der Konferenzzeit wird ein "Pre-arranged Meeting Service" für interessierte Unternehmen und Forschungsinstitutionen angeboten. Ziel ist es, Akteure aus verschiedenen Kontexten miteinander in Kontakt zu bringen und zu vernetzen, um so neue Lösungsansätze bzw. neue Produkte und/oder Dienstleistung zu generieren.
Erstmals wird es auch eine Live-Demonstration auf dem Testgelände der Bundesanstalt für Materialforschung in Horstwalde geben.
Weitere Informationen zur Konferenz sowie das vollständige Programm sind im Internet unter www.safety-and-security.de erhältlich.
Partnerorganisationen der Veranstaltung sind die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und die Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB).
Pressevertreter sind herzlich zur Konferenz und auf das Testgelände der Bundesanstalt für Materialforschung eingeladen. Bitte melden Sie sich dafür mindestens eine Woche vorher an.
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Kerstin Gomansky
Steinplatz 1
10623 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 310078-127
Fax: +49 (0) 30 310078-281
gomansky@vdivde-it.de
http://www.safety-and-security.eu
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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