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26.05.2008 17:16

Das Herz - Zentrum der Lebenskraft und Symbol der Liebe

Dr. Michael Schwarz Pressestelle
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Heidelberger Wissenschaftler beleuchten am 6. Juni 2008 um 17.00 Uhr in der Aula der Neuen Universität das Herz aus medizinischer, sport- und musikwissenschaftlicher Sicht - Veranstaltung des Netzwerks AlternsfoRschung (NAR) der Universität Heidelberg

    Mit zunehmendem Alter entwickeln sich spezifische Erkrankungen am Herzen, die durch die lebenslange Belastung und mangelnde Regenerationsfähigkeit von Herzmuskel und Gefäßwand bedingt sind. Langzeituntersuchungen und Therapiestudien zeigen: Körperliches Training bei Patienten mit Herzerkrankungen verbessert die Leistungsfähigkeit, greift durch unterschiedliche Mechanismen positiv in den Krankheitsverlauf ein und kann sogar das Leben verlängern. Die alte Überzeugung, dass das Herz nicht nur ein Muskel, sondern auch der Sitz der Gefühle und Leidenschaften ist, hat bis heute, wo sich Herz immer noch auf Schmerz reimt, wenig an Aktualität verloren. Und die Musik kann, als Sprache der Emotionen, hörbar machen, was das Herz in seinem Innersten bewegt.

    Mit dieser Veranstaltung möchte das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) wieder verschiedene Wissenschaftsbereiche zu einem Thema zu Wort kommen lassen. Hierzu konnten Experten aus der Medizin (Prof. Hugo Katus, Ärztlicher Direktor der Abteilung Kardiologie, Angiologie und Pneumologie der Medizinischen Klinik Heidelberg), der Sportwissenschaft (Privatdozent Dr. Klaus Hauer, Bethanien-Krankenhaus Heidelberg) und Musikwissenschaft (Prof. Silke Leopold, Musikwissenschaftliches Seminar der Universität Heidelberg) gewonnen werden.

    Das Seminar rund ums Herz gehört zur Reihe der NAR-Seminare, mit der das Netzwerk eine breite Öffentlichkeit erreichen und neueste Erkenntnisse aus allen Bereichen der Alternsforschung in verständlicher Art und Weise vermitteln möchte. Bei einem virtuellen Ausflug ins Katheterlabor werden neue Techniken der Behandlung beim älteren Patienten erläutert, ein grundlegendes Verständnis für die Ursachen und Bedeutung von Herzrhythmusstörungen geschaffen und neueste Therapie- und Überwachungsmöglichkeiten erläutert. Wie viel darf ich trotz Herzerkrankung trainieren? Und schließlich: "Was verrät die Musik über das Herz?".

    Rückfragen bitte an:
    Netzwerk AlternsfoRschung (NAR)
    Dr. Birgit Teichmann
    Referentin des Direktors
    Bergheimer Straße 20, 69115 Heidelberg
    Tel. 06221 548124, Fax 548100
    teichmann@nar.uni-hd.de
    http://www.nar.uni-heidelberg.de

    Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher der Universität Heidelberg
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    Irene Thewalt
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Kunst / Design, Medizin, Musik / Theater, Sportwissenschaft, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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