Anke Feuchtenberger, Professorin für Zeichnen an der Armgartstraße (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg), ist mit dem Max und Moritz-Preis der Stadt Erlangen als beste deutschsprachige Comic-Künstlerin ausgezeichnet worden (aktueller Titel: "Die Hure H wirft den Handschuh". Reprodukt). Schon lange erfreue man sich an der Direktheit ihrer Zeichnungen, "die manchem Leser näher auf die Pelle rücken, als es ihm lieb ist", so die Begründung der Jury.
Anlässlich des 13. Internationalen Comic-Salons fand die Preisverleihung bei einer Gala im Markgrafentheater in Erlangen statt. Der Max und Moritz-Preis 2008 wurde insgesamt in sieben Kategorien vergeben. Über 25.000 Besucher hatten die Messe, die Ausstellungen und das Rahmenprogramm besucht, teilten die Veranstalter in ihrer Abschlussmeldung mit. Der 14. Internationale Comic-Salon wird vom 3. bis 6. Juni 2010 in Erlangen stattfinden.
Anke Feuchtenberger vertritt in ihrer Arbeit einen stark narrativen Ansatz. Ihre Bilder befassen sich mit der Fremdheit des eigenen Körpers, u.a. mit Wachstum, Fortpflanzung und Geburt. Ihre Bildwelten stellen traumhaft-unwirkliche Szenarien dar, die zwischen Phantastik und Surrealismus angesiedelt sind. Im Bereich der Comics lässt sich Feuchtenberger einer kleinen Gruppe deutschsprachiger Künstler zuordnen, die ab Mitte der 1990er Jahre die etablierte Formensprache des Genres hinterfragten und um eigene, ebenso radikale wie unverwechselbare Entwürfe erweiterten; darunter Atak, M.S. Bastian, Martin tom Dieck, Hendrik Dorgathen, Thomas Ott und Henning Wagenbreth. (Quellen: dpa/Wikipedia)
Kontakt: HAW Hamburg, Fakultät DMI, Armgartstraße 24, 22087 Hamburg, Dekanin Prof. Dorothea Wenzel, Tel. +49.40.428 75 - 4717, E-Mail: dorothea.wenzel@design.haw-hamburg.de
http://www.comic-salon.de
http://www.feuchtenbergerowa.de
http://www.haw-hamburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
überregional
Personalia, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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