Im Rahmen des vom Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium geförderten Forschungsprojekts "Materialeffizienz und Ressourcenschonung" ist Fraunhofer IAO an einer Studie zur Identifikation neuer Technologien und Produkte für eine Steigerung der Ressourcen- und Materialeffizienz beteiligt.
Der schonende und nachhaltige Umgang mit knappen natürlichen Ressourcen ist eine der wichtigsten globalen Zukunftsaufgaben - nicht nur für Politik und Gesellschaft, sondern vor dem Hintergrund der Versorgungsunsicherheit auch für die Wirtschaft.
Neben dem Versuch, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren, besteht eine zentrale Strategie in diesem Zusammenhang darin, die Produktivität der Ressourcen selbst zu erhöhen. Erforderlich sind hierfür prozessuale und produktbezogene Innovationen, die eine effizientere Ressourcen- und Materialgewinnung und -verwendung ermöglichen. Zudem gilt es auch, die durch die Entnahme, Aufbereitung und Nutzung von Ressourcen entstehenden Umweltbelastungen zu reduzieren, die auf lange Sicht nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische und soziale Probleme nach sich ziehen.
Zur Identifikation, Analyse und weiteren Verbreitung entsprechender technologischer Ansätze führt das Fraunhofer IAO in Kooperation mit der Trifolium-Beratungsgesellschaft mbH und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie derzeit eine Umfrage zu ressourceneffizienzsteigernden Technologien und Produkten durch. Diese ist Teil des vom Umweltbundesamt (UBA) und Bundesumweltministerium (BMU) finanzierten Forschungsprojekts "Materialeffizienz und Ressourcenschonung" (MaRess).
Vor allem Angehörige von technisch ausgerichteten Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie von Verbänden und Unternehmen, die sich mit dem Thema Ressourceneffizienz befassen, sind eingeladen, sich an der Befragung zu beteiligen.
Der zugehörige Fragebogen ist noch bis Freitag, 27. Juni 2008, unter www.wupperinst.org/de/info/entwd/index.html?&beitrag_id=786&bid=214, erreichbar und kann entweder elektronisch oder in ausgedruckter Form postalisch eingereicht werden.
Die Ergebnisse der Befragung werden zunächst nur projektintern ausgewertet. Da sie die Grundlage weiterer, im Rahmen des Projekts MaRess geplanter Forschungsaktivitäten sind, wird eine Veröffentlichung zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.
Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen:
Fraunhofer IAO
Nico Pastewski, Dr.-Ing. Claus Lang-Koetz
Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart
Telefon +49 711 970-5132, Fax +49 711 970-2287
nico.pastewski@iao.fraunhofer.de, claus.lang-koetz@iao.fraunhofer.de
http://www.wupperinst.org/de/info/entwd/index.html?&beitrag_id=786&bid=2...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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