Dahlemer Europagespräch "Die Zukunft der EU nach dem irischen Nein" am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität
Frankreich hat die EU-Ratspräsidentschaft in einem heiklen Moment übernommen: Nach dem Nein der Iren hält Polens Präsident Lech Kaczynski den EU-Reformvertrag für hinfällig. Tschechien will vor der Ratifizierung die Vereinbarkeit des Vertrags mit der eigenen Verfassung klären, und auch Bundespräsident Horst Köhler wartet auf eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe, ob der Ratifizierungsvertrag mit dem Grundgesetz vereinbar ist. "Die Zukunft der EU nach dem irischen Nein" ist der Titel einer öffentlichen Podiumsdiskussion, die am 16. Juli am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität stattfindet.
Im Mittelpunkt der Diskussion, die im Rahmen der Dahlemer Europagespräche stattfindet, stehen mögliche Initiativen der französischen Ratspräsidentschaft, den stockenden Ratifikationsprozess des Vertrags von Lissabon wieder in Gang zu bringen.
Teilnehmer der Podiumsdiskussion:
o Graham Paul, Gesandter der Französischen Botschaft
o Iwona Koz?owska, Botschaftsrätin an der Polnischen Botschaft
o Albrecht Meier, Redakteur Politik "Der Tagesspiegel"
o Prof. Dr. Tanja A. Börzel, Jean Monnet Lehrstuhl und Arbeitsstelle Europäische Integration des Otto-Suhr-Instituts, Freie Universität Berlin
Moderiert wird die Diskussion von Dr. Sabine von Oppeln, Arbeitsstelle Europäische Integration des Otto-Suhr-Instituts an der Freien Universität Berlin.
Zeit und Ort:
o 16. Juli 2008, 18 bis 20 Uhr
o Otto-Suhr-Institut der Freien Universität, Hörsaal A, Ihnestr. 21, 14195 Berlin ( U3, U-Bhf. Thielplatz)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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