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18.07.2008 11:59

ESB-Professor Dr. Carsten Rennhak veröffentlicht Publikation über zukünftige Wettbewerbsstrategien von Automobilzulieferern

Rita Maier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Reutlingen

    Globalisierung, Innovation und die Konzentration auf Kernkompetenzen sind wichtige Triebkräfte der Automobilindustrie. Dieser Wandel führt zu einem verstärkten Outsourcing von bedeutsamen Aspekten der Wertschöpfungskette. Zulieferer übernehmen immer häufiger wichtige Module wie Supply-Chain-Management oder Forschung und Entwicklung. ESB-Professor Carsten Rennhak und Katrin M. Heigl thematisieren in der neuen Publikation "Zukünftige Wettbewerbsstrategien für Automobilzulieferer" die Konsequenzen und Herausforderungen dieser Entwicklung für die Zulieferunternehmen. Das Buch ist im Rahmen der "Reutlinger Schriften zu Marketing & Management" im ibidem-Verlag erschienen.

    Die Beschreibung von geeigneten Wettbewerbsstrategien und zukunftsfähigen Geschäftsmodellen bildet den Schwerpunkt der Publikation. Eine umfangreiche Expertenbefragung stellt aussichtsreiche Formen der Vernetzung sowie Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Zulieferern dar. Die Autoren beleuchten erfolgreiche Modelle wie die Positionierung als Nischenanbieter oder Entwicklungsdienstleister gegenüber dem reinen Preiswettbewerb mit Konkurrenten aus dem asiatischen Raum.

    Auch die Folgen der Auslagerung von Produktionsstufen der Automobilindustrie an die Zulieferer werden in der wissenschaftlichen Untersuchung aufgezeigt. Einerseits führt das Outsourcing zu einer Verstärkung der Globalisierung der Zuliefererunternehmen und einer Verschiebung von hierarchischen Strukturen zugunsten von Netzwerken. Andererseits erhalten die Zulieferer durch technologisches Know-How sowie innovative Produkte die Möglichkeit eine eigene Entwicklungskompetenz aufzubauen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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