Ursula Walther und Axel Halfmeier stellen sich in Antrittsvorlesungen vor
Frankfurt am Main, 29. September 2008. Die Frankfurt School of Finance & Management freut sich über die Entwicklung der Fakultät: Professor Dr. Ursula Walther hat einen Ruf auf eine Professur für Corporate Finance angenommen, Professor Dr. Axel Halfmeier einen Ruf auf eine Professur für deutsches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht. Am 15. Oktober 2008 halten sie ihre Antrittsvorlesungen. Wir laden Sie herzlich ein:
Entscheidungsfindung, ökonomisches Verhalten und Haftungsrecht
Antrittsvorlesungen der Professoren Ursula Walther und Axel Halfmeier
Mittwoch, 15. Oktober 2008, 18:30 Uhr
Audimax der Frankfurt School of Finance & Management
Sonnemannstraße 9 - 11
60314 Frankfurt am Main
Im Anschluss an die Vorträge laden wir zu einem Empfang mit Imbiss ein. Sie haben Gelegenheit, die Professoren persönlich kennenzulernen. Gerne arrangieren wir individuelle Interviews.
Modelle der Entscheidungsfindung
Professor Dr. Ursula Walther
Vorstellungen zur Entscheidungsfindung stellen einen zentralen Baustein ökonomischer Argumentation und Modellbildung dar. Das traditionelle Grundmodell der betriebswirtschaftlichen Entscheidungslehre wurde aufgrund der Beobachtung nachhaltiger "Irrationalitäten" und "Anomalien" im menschlichen Entscheidungsverhaltens zunehmend in Frage gestellt, entsprechend modifiziert und erweitert. Erkenntnisse aus der Psychologie und der Soziologie sowie in jüngster Zeit aus der Neurobiologie beeinflussen die ökonomische Vorstellung vom Entscheiden - bis hin zu Zweifeln an der Freiheit des Willens. Die Vorlesung stellt verschiedene Varianten der Beschreibung und Modellierung von Entscheidungsprozessen gegenüber und diskutiert mögliche Auswirkungen auf ökonomische Fragestellungen.
Verhaltenssteuerung durch Managerhaftung
Professor Dr. Axel Halfmeier
Korruption, Bilanzmanipulationen und wiederholte Skandale haben das Vertrauen in die Führungskräfte großer Unternehmen nachhaltig erschüttert. Neben dem Strafrecht rücken auch zivilrechtliche Sanktionen in den Vordergrund, insbesondere die mögliche persönliche Haftung von Vorstandsmitgliedern einer Aktiengesellschaft für die von ihnen zu verantwortenden Schäden. Die Vorlesung erläutert bestehende und rechtspolitisch wünschenswerte Tatbestände der Managerhaftung und untersucht, in welcher Weise sie zur Verhaltenssteuerung geeignet sind. Dahinter steht die Hypothese, dass ein Ausbau der zivilrechtlichen persönlichen Haftung einen Beitrag zu einer verantwortungsbewußteren Unternehmensführung leisten könnte.
Angelika Werner
Head of Communications
Frankfurt School of Finance & Management
Sonnemannstraße 9 - 11
D-60314 Frankfurt am Main
Tel. 069 154 008 708
Mobiltelefon 0173 7250905
Fax 069 154 008 4708
E-Mail a.werner@frankfurt-school.de
Über die Frankfurt School of Finance & Management
Hervorgegangen aus Bankakademie und HfB hat sich die Frankfurt School of Finance & Management als führende Business School Deutschlands für Banking, Finance und Management etabliert. Für ihre Studierenden, Teilnehmer, Kunden und Partner aus der ganzen Welt bietet die Frankfurt School umfassende Bildungs- und Beratungsleistungen an.Dazu gehören: Weiterbildungs- und Hochschulstudiengänge, offene Seminare und Trainings sowie maßgeschneiderte Bildungs- und Beratungsangebote für Unternehmen. In ihrer Forschung adressieren die Fakultätsmitglieder aktuelle Finanz- und Managementfragestellungen. Darüber hinaus managen Experten der Frankfurt School of Finance & Management Beratungs- und Trainingsprojekte zu Financefragestellungen in Schwellen- und Entwicklungsländern, insbesondere zu Mikrofinanzthemen. Hierzu gehört auch die Beratung des Fondsmanagement des European Fund for Southeast Europe (EFSE). Die Frankfurt School of Finance & Management finanziert sich ausschließlich über Studiengebühren, Beratungshonorare sowie Stiftungsmittel. Informationen im Internet unter www.frankfurt-school.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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