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Greifswald als erstklassiger Wunschstudienort für Medizinstudenten etabliert
Am Mittwoch, dem 15. Oktober 2008, kommt es in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald zu einer hochschulpolitischen Premiere, die sich zur festen Institution entwickeln soll.
Die 1. Greifswalder Promotionsbörse im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg (17.00-24.00 Uhr, Martin-Luther-Straße 14) soll angehende Mediziner und Naturwissenschaftler in lockerer, informativer Atmosphäre mit Forschungsgruppen zusammenbringen. Interessenten und Medienvertreter sind recht herzlich eingeladen.
Das Podium dient als Kontaktbörse für Studenten, die auf der Suche nach einem geeigneten Promotionsthema sind. Die Initiative der Medizinstudenten wird von der Medizinischen Fakultät, dem Bildungsministerium sowie der RIEMSER AG unterstützt. Inzwischen haben die aktuellen Zahlen der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (zvs.de) in Dortmund einmal mehr bestätigt, dass Greifswald zu den erstklassigen Topadressen für angehende Mediziner gehört.
"Das Interesse an der 1. Promotionsbörse in Mecklenburg-Vorpommern ist riesig", unterstrich der Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Heyo K. Kroemer (Foto). "Über 30 Projektteams, die Forschungsaufgaben für Doktorarbeiten vergeben und neue ambitionierte Mitstreiter suchen, haben sich bereits angemeldet." Diese werden ihre konkreten wissenschaftlichen Aktivitäten vorstellen und als Ansprechpartner für die potenziellen Nachwuchsforscher zur Verfügung stehen. Die Immunologin Prof. Barbara M. Bröker wird dabei auf den vor einem Jahr in Greifswald gestarteten Pilot-Studiengang Biomedical Sciences, der eine spezielle biomedizinische Ausrichtung und Promotion ermöglicht, und das von ihr betreute Graduiertenkolleg eingehen. Der Leiter des Zentrums für Radiologie, Prof. Norbert Hosten, beschreibt Ecken und Kanten auf dem manchmal steinigen Weg zum begehrten akademischen Doktortitel, und Ruth Terodde vom Dekanat informiert über das Domagk-Stipendienprogramm für promotionswillige Mediziner. "Der intensive persönliche Draht zum praxisnahen Forschungsalltag soll dazu beitragen, sowohl die Anzahl als auch die inhaltliche Qualität der Promotionen weiter zu erhöhen", so der Dekan. Im vergangenen Jahr haben 100 Wissenschaftler an der Medizinischen Fakultät erfolgreich ihre Promotion abgeschlossen.
Die nun vorliegenden Zahlen der ZVS und die erneute Rekordnachfrage belegen, dass sich Greifswald als einer der beliebtesten Studienorte für Medizin fest in der Spitzengruppe verankern konnte, informierte heute Prof. Claus-Dieter Heidecke, Studiendekan an der Medizinischen Fakultät. Insgesamt 2.420 Schulabsolventen haben sich in diesem Jahr im Hochschulauswahlverfahren für ein Studium der Humanmedizin in Greifswald mit der bevorzugten Ortswahl 1 beworben. In diesem Verfahren vergibt die Universität Greifswald seit drei Jahren 60 Prozent der Studienplätze (105) in Eigenregie. Somit kommen inzwischen 23 Absolventen auf einen dieser Studienplätze. "Damit liegt Greifswald auf Augenhöhe mit der Berliner Charité und vor so renommierten Universitäten wie Göttingen, Tübingen und München, die ebenfalls zu den mit Abstand begehrtesten Ausbildungsstätten zählen. "Das jährlich steigende Bewerberniveau wirkt sich nachweislich positiv auf das Promotionsgeschehen aus", erklärte Heidecke. Nächste Woche beginnt der Studienbetrieb für 179 künftige Mediziner und 47 Zahnärzte.
Ansprechpartner
Medizinische Fakultät
Dekan: Prof. Dr. Heyo K. Kroemer
Fleischmannstraße 8, 17475 Greifswald
T +49 3834 86-50 00
E dekamed@uni-greifswald.de
http://www.klinikum.uni-greifswald.de
Dekan Prof. Dr. Heyo K. Kroemer
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Dekan Prof. Dr. Heyo K. Kroemer
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