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14.10.2008 11:12

Förderwettbewerb Logistik.NRW

Dipl.-Ing. Stefan Schmidt Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML

    Der erste Schritt im Förderwettbewerb Logistik.NRW ist für das unter der Führung des Duisburger Hafens stehende Konsortium mit dem Fraunhofer IML, den Duisburger Container-Terminalgesellschaften sowie den Häfen Essen und Gelsenkirchen erfolgreich begangen.

    Stärkung der Logistikregion NRW als Hinterlandhub durch innovatives Leercontainermanagement

    Grundlegendes Ziel des zweistufigen Förderwettbewerbs Logistik.NRW ist die Verbesserung der Stellung und Wettbewerbsfähigkeit der Logistikwirtschaft des Landes NRW. Innovative logistische Produkte, Verfahren und Leistungen zu entwickeln steht hierbei im Fokus. In dem Forschungsvorhaben, das nun für die finale Bewilligungsrunde zugelassen wurde, soll auf den dringenden Bedarf eines innovativen Leercontainermanagements reagiert werden.
    Das über Dekaden anhaltende zweistellige Wachstum an Importcontainermengen und Rekorde bei Schiffs- und damit Ladungsgrößen führen zu immer längeren Liegezeiten und Abfertigungsproblemen in den Seehäfen. Der Abfertigungsdruck auf die Nordseehäfen wächst. Prognosen sagen eine weitere Verdopplung des Containervolumens in den Nordseehäfen voraus (2006: 31,8 Mio. so genannter 20-Fuß-Standardcontainer/Twenty Foot Equivalent Unit (TEU), 2015: 75 Mio. TEU). Die Seehäfen sind daher auf leistungsfähige Hinterlandanbindungen und Bündelungspunkte (Hubs) angewiesen, um die bereits bestehende Überlastung in den Griff zu bekommen.
    Duisport als wichtigster Hinterland-Hub der Nordseehäfen und Verkehrsdrehscheibe der Rhein-Ruhr-Region und die in der Region angesiedelten Hinterlandterminals verwenden bereits heute bis zu 40 % ihrer Kapazität für das Leercontainerhandling. Es wird daher ein intelligentes Leercontainermanagementkonzept benötigt, um das weiter wachsende Aufkommen auch leerer Container zu bewältigen.
    Die im Ziel des Forschungsprojektes verankerte Neukonzeption eines innovativen Leercontainermanagements unter Integration von aktuellen Entwicklungen in der Logistik wird innerhalb des Konsortiums unmittelbar mit den Erfahrungen der Praxispartner verknüpft.
    Neben der Steigerung der Prozesseffektivität steht die Überführung der Erkenntnisse in die operativen Abläufe und somit in das Marktgeschehen im Fokus des Vorhabens.
    Insgesamt wird durch ein innovatives Leercontainermanagement ein Standortvorteil für die Logistikregion NRW geschaffen.(RFN)

    Ansprechpartner:
    Dipl.-Ing. Arnd Bernsmann
    Telefon: +49 (0) 2 31 / 97 43 - 3 52
    arnd.bernsmann@iml.fraunhofer.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

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