Die Hochschule Niederrhein ist für drei Tage der Nabel der wirtschaftswissenschaftlichen Welt - soweit sie an deutschen und österreichischen Fachhochschulen Vertretungen hat. Rund 60 Dekaninnen und Dekane der wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereiche erwartet die Hochschule Niederrhein vom 22. bis 24. Oktober in Mönchengladbach. Bei der Herbsttagung der Bundesdekanekonferenz steht der Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis im Vordergrund.
Dabei wird das Thema aus Sicht der Hochschulen ebenso eingehend beleuchtet wie aus Unternehmensperspektive. Die Mönchengladbacher Professoren Rüdiger Hamm und Wilhelm Mülder sowie Horst Peters von der FH Düsseldorf präsentieren ihre Kooperationskanäle, bevor es mit der Präsentation einer Werbekampagne durch Studierende der Hochschule Niederrhein "kusprig" weitergeht. In Kooperation mit der Düsseldorfer Agentur Grey Worldwide und betreut von den Professoren Richard Jung (Design) und Harald Vergossen (Marketing) hatten sie die Toast- und Aufbackzeiten von Golden-Toast-Produkten als kleine Zeitfenster interpretiert, die die Konsumenten jeweils ganz bewusst für sich selbst nutzen können. Für Idee und Umsetzung zeichnete sie der Gesamtverband Kommunikationsagenturen im letzten Jahr im Junior-Agency-Wettbewerb mit dem Gold-Award aus. Glänzend sind auch die erfolgreichen Kooperationen der Hochschule Niederrhein mit den Stadtwerken Düsseldorf, der Santander Consumer Bank, der Fortis Bank, AUNDE und anderen, die von Unternehmensvertretern beleuchtet werden. Ein Blick in die Niederlande und in die Schweiz erweitert anschließend den Horizont.
Abseits der Vorträge und Diskussionen erwartet die Dekaninnen und Dekane ein repräsentatives Programm. Das Mönchengladbacher Rathaus gehört ebenso zu den Stationen wie das Museum Abteiberg, das Haus Erholung und der Borussen-Park, wo nacheinander Oberbürgermeister Norbert Bude, Direktorin Susanne Titz und Präsident Rolf A. Königs die Gäste begrüßen werden. Dekan Prof. Dr. Martin Wenke und Rektor Prof. Dr. Hermann Ostendorf erwarten als Hausherren ferner den Staatssekretär im NRW-Innovationsministrium, Dr. Michael Stückradt, die Vorsitzende des Hochschulrats und Geschäftsführerin der Euregio, Margot de Jong-Jennen, den kommissarischen Generalsekretär und den früheren Vorsitzenden der Hochschulrektorenkonferenz, Joachim Weber und Prof. Dr. Klaus Landfried. Der schlägt gleich am ersten Tag mit Blick auf neue Studienabschlüsse auch kritische Töne an. "Was ist schief gelaufen im Bologna-Prozeß ?", lautet sein Thema.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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