Bonn, 27. Oktober 2008
PM 21/08
GWK begrüßt innovatives Kooperationsmodell in der Doktorandenausbildung:
Max Planck Graduate Center mit der Universität Mainz gegründet
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat heute der Gründung der gGmbH "Max-Planck-Graduate-Center (MPGC) mit der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz" zugestimmt. Gesellschafter der neuen GmbH sind je zur Hälfte die Max-Planck-Gesellschaft und die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Das Promotionsrecht verbleibt bei der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Absolventen erhalten jedoch nach erfolgreicher Promotion eine Promotionsurkunde, aus der durch die Siegel von Universität und MPG sichtbar hervorgeht, dass die Doktoranden an einer gemeinsamen Einrichtung der MPG und der Universität Mainz geforscht haben.
Mit dem MPGC wird ein innovatives Kooperationsmodell zwischen einer außeruniversitären Forschungseinrichtung und einer Hochschule in der Doktorandenausbildung auf den Weg gebracht. Bisherige Kooperationsformen in der Doktorandenausbildung waren im Wesentlichen personengebunden und abhängig von Amtszeiten und Engagement einzelner Wissenschaftler. Durch die Rechtsform der gGmbH werden von Personen und Amtzeiten unabhängige Verlässlichkeit und Verstetigung gegeben sowie eine klare, international anerkannte Struktur geschaffen.
Zunächst sollen etwa 25, später bis zu 50 Doktoranden pro Jahr aufgenommen werden. Der Anteil der ausländischen Studenten soll etwa 50 Prozent betragen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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