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30.10.2008 11:38

Ideenbörse berät Sieger im "Start-Award NRW"

Bernd Frye Pressestelle
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Hightech-Gründerberatung begleitet Unternehmen langfristig

    Das 2006 gegründete Dortmunder Software- und Beratungsunternehmen "TradeSpark" hat beim Start-Award NRW die zweite von vier Auszeichnungen für Innovation und Ideenreichtum erhalten. TradeSpark hat sich darauf spezialisiert, Händler an Energiebörsen übersichtliche Informationen auf deren Bildschirme zu bringen. Eine von TradeSpark entwickelte Software bereitet die aus vielen Quellen in unterschiedlichen Formaten angelieferten Daten, z.B. über Wetterprognosen, Grundwasserspiegel, die Leistung von Kraftwerken so auf, dass diese immer aktuell auf einen Blick vergleichbar zur Verfügung stehen.

    TradeSpark-Gründer Olaf Stehr bedankte sich bei der Preisverleihung auf der Messe Start in Essen ganz ausdrücklich auch bei der "ideenbörse" für deren engagierte und kompetente Beratung: "Seit 2006 steht uns das engagierte Team der Ideenbörse bei strategischen Fragestellungen zur Seite. Das Mentoring der Ideenbörse für uns war ganzheitlich und nachhaltig. Die Fachkompetenz und vor allem die hervorragende Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft haben uns sehr geholfen."

    Vor zehn Jahren gründete der Initiativkreis Ruhrgebiet an der Universität Witten/Herdecke die "ideenbörse", die Menschen mit dem Mut, sich selbstständig zu machen, berät. Voraussetzung: Die Gründerideen müssen aus den Bereichen Biotechnologie, Informations-/Kommunikationstechnologie, Mikrosystemtechnik, Umwelttechnologie, Maschinenbau, Medizintechnik oder wissensbasierte Dienstleistungen kommen - also aus dem Hightech-Bereich. Seit diesem Jahr unterstützt auch das Wirtschaftsministerium NRW die ideenbörse.

    Und die Kennzahlen können sich sehen lassen: 470 beratene Gründer haben 3.000 Arbeitsplätze geschaffen. Für die beiden Börsianer Sabine Radig und Michael Göllner ist aber etwas anderes viel wichtiger: "90 Prozent dieser Firmen bestehen heute noch. Das zeigt, dass die Beratung durch die ideenbörse nachhaltig wirkt", erklärt der Ökonom Michael Göllner die Besonderheit dieser Beratung. Für die Juristin Sabine Radig ist besonders die individuelle Intensivberatung das große Plus der ideenbörse: "Wir begleiten die Gründer über einen langen Zeitraum, sind für alle Fragen zuständig. Daher kennen wir die Gründer, die Ideen und die Chancen gut und wir beraten eben nicht nur an einem Punkt, sondern haben den ganzen Prozess und das Projekt mit seinen Details im Blick." Über 40 Projekte erhielten in Wettbewerben Auszeichnungen und zusammen mehr als eine Million Euro Preisgelder. Diese Erfolge liegen in der intensiven Beratung durch die ideenbörse - von der Marktanalyse bis hin zur Finanzierung des späteren Wachstums.

    Wenn es um die Einschätzung von technischen Details und Marktchancen geht, verlässt sich die ideenbörse nicht allein auf Daten und Statistiken. Neben Experten aus der Wissenschaft arbeitet sie insbesondere mit den 69 Firmen zusammen, die im Initiativkreis Ruhrgebiet zusammengeschlossen sind. "Das Fachwissen und die Einschätzung der Experten aus zumeist international tätigen Unternehmen garantiert eine optimale Beratung der Gründer mit all der gesammelten Erfahrung und mit genau dem Spezialwissen, das keine andere Beratung außer uns vorzuweisen hat. Und das alles für den Gründer kostenlos", erklärt Michael Göllner einen weiteren Vorteil der ideenbörse.

    Weitere Informationen: 02302/914370,


    Weitere Informationen:

    http://www.ideenboerse.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Energie, Gesellschaft, Informationstechnik, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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