Die Untersuchung der schadhaften Radsatzwelle vom ICE-Unglück am 9. Juli 2008 wurde von der BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung vorläufig abgeschlossen.
Die bisher erzielten Ergebnisse wurden im September der zuständigen Staatsanwaltschaft Köln mündlich vorgestellt. In einer weiteren Besprechung informierte die BAM das Eisenbahnbundesamt und die Deutsche Bahn unter Beisein der zuständigen Staatsanwaltschaft über den Sachstand.
Eine weitere Radsatzwelle wurde der BAM im Oktober durch die Staatsanwaltschaft Köln übergeben. Diese Radsatzwelle wird derzeit mit geeigneten Methoden untersucht.
Erst nach Abschluss aller erforderlichen Arbeiten wird ein schriftliches Gutachten für die Staatsanwaltschaft Köln erstellt werden.
Während eines laufenden Verfahrens werden von der BAM Informationen prinzipiell nicht an die Öffentlichkeit gegeben.
Auskünfte:
Dr. Ulrike Rockland
Pressesprecherin
BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Telefon: +49 30 8104-1003
E-Mail: presse@bam.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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