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12.11.2008 16:37

Wie wir schnell richtige Entscheidungen fällen

Barbara Abrell Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Wenn wir Entscheidungen unter Zeitdruck treffen, gilt es, eine sichere Balance zu finden zwischen schnellen oder möglichst akkuraten Lösungen. Dabei sind zwei Gehirnareale aktiviert

    Wir alle müssen täglich viele Entscheidungen treffen - und das oftmals unter Zeitdruck. Sei es bei der Arbeit oder beim Sport: Kontinuierlich gilt es, die richtige Balance zu finden zwischen Schnelligkeit und Akkuratheit. Wie das Gehirn dies ermöglicht, haben nun Neurowissenschaftler und mathematische Psychologen an der Universität Amsterdam, dem Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig und der Universität Newcastle in Australien herausgefunden (PNAS, Online-Veröffentlichung 6.11.2008).


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/20081112/


    Bilder

    Abb. A) Aktivierungen in den Basalganglien (anterior Striatum) und in der prä-SMA sind stärker bei schnellen als bei akkuraten Entscheidungen. B) Die Aktivierungen in diesen beiden Arealen sind abhängig von der interindividuellen Flexibilität bei der Balancierung zwischen schnellen und akkuraten Antworten.
    Abb. A) Aktivierungen in den Basalganglien (anterior Striatum) und in der prä-SMA sind stärker bei s ...
    Bild: Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Gesellschaft, Medizin, Politik, Psychologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Abb. A) Aktivierungen in den Basalganglien (anterior Striatum) und in der prä-SMA sind stärker bei schnellen als bei akkuraten Entscheidungen. B) Die Aktivierungen in diesen beiden Arealen sind abhängig von der interindividuellen Flexibilität bei der Balancierung zwischen schnellen und akkuraten Antworten.


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