idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.11.2008 12:42

Presse-Einladung: Eröffnung des Exzellenzclusters TOPOI

Kerrin Zielke Kommunikations- und Informationsstelle
Freie Universität Berlin

    Wie wirkt der Mensch auf das Ökosystem? - Was ist eine Grenze? - Wie stellen wir uns Körper und Seele räumlich vor? Wie denken wir uns den Kosmos? Das sind Fragen, die nicht auf den ersten Blick als Gegenstände der Altertumsforschung zu erkennen sind. Doch sie reichen an die Ursprünge vieler unserer Begriffe und an die Grundfesten unserer Kultur in der Antike heran. Der Exzellenzcluster "TOPOI - The Formation and Transformation of Space and Knowledge in Ancient Civilizations" ist angetreten, mit innovativen Ansätzen Antworten auf solche Fragen zu finden.

    Anlässlich der Eröffnung des Exzellenzclusters laden wir Sie herzlich zu den beiden Veranstaltungen ein:

    Pressekonferenz am Dienstag, den 25. November 2008, 11 Uhr im Pergamonmuseum, Museumsinsel, Am Kupfergraben, 10178 Berlin

    Am Podium:
    Prof. Dr. Friederike Fless, TOPOI-Sprecherin der Freien Universität Berlin
    Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl, Vizepräsidentin der Freien Universität Berlin
    Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph Markschies, Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin
    Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
    Prof. Dr. Christof Rapp, TOPOI-Sprecher der Humboldt-Universität zu Berlin

    Feierliche Eröffnung am Dienstag, den 25. November 2008, 19.30 Uhr im Pergamonmuseum, Museumsinsel, Am Kupfergraben, 10178 Berlin

    Begrüßung:
    Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz

    Grussworte:
    Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner, Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung
    Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Freien Universität Berlin
    Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph Markschies, Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin

    Einführung:
    Prof. Dr. Friederike Fless, TOPOI-Sprecherin der Freien Universität Berlin
    Prof. Dr. Christof Rapp, TOPOI-Sprecher der Humboldt-Universität zu Berlin
    Den Festvortrag hält der US-amerikanische Altphilologe Prof. Dr. Glenn W. Most (Pisa, Chicago)

    Das Verständnis darüber, wie Raum und Wissen über Raum einander bedingen, ist in der Neuzeit verloren gegangen: Die Disziplinen, die diese Fragen erforschen, sind in der modernen Wissenschaft getrennt in Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften. In der Zusammenarbeit zahlreicher Disziplinen im Rahmen von TOPOI soll dieses Wissen wieder zusammengeführt werden, um zu einem neuen und umfassenden Verständnis der antiken Vorstellungen von Räumlichkeit zu gelangen - Vorstellungen, die uns bis heute prägen. Der alte Orient, das Mittelmeer, die Schwarzmeerregion und Teile der eurasischen Steppe sind die geografischen Ziele; der Untersuchungszeitraum erstreckt sich vom sechsten vorchristlichen Jahrtausend bis etwa in das Jahr 500 nach der Zeitenwende.

    TOPOI wird im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder bis 2012 mit jährlich 5,6 Millionen Euro gefördert. Im fächerübergreifenden Forschungsprojekt arbeiten mehr als 200 Wissenschaftler zusammen, darunter 60 Nachwuchsforscher. Zahlreiche ausländische Forschungs¬partner sind an dem Projekt beteiligt, zudem Einrichtungen in Berlin, darunter die Berlin-Branden¬burgische Akademie der Wissenschaften, das Deutsche Archäologische Institut, das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Sprecherhochschulen des altertumswissenschaftlichen Projekts sind die Freie Universität Berlin und die Humboldt-Universität zu Berlin.

    Weitere Informationen:
    Dr. Hauke Ziemssen, Geschäftsführer des Exzellenzclusters TOPOI, Telefon: 030 / 838-52249, E-Mail: hauke.ziemssen@fu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.topoi.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Politik, Religion
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).