Die Verbindung der zwei Elemente Wasserstoff und Sauerstoff, Wasser, ist selbstverständlich im Alltag integriert: Nie wurde mehr verbraucht als heute. Gleichzeitig steht immer weniger sauberes Wasser zur Verfügung. Die Ressource ist so bedroht wie kaum eine andere. Welche Strategien und Technologien verfügbar und welche Aufgaben zu bewältigen sind, um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, zeigt eine neue Studie von Zukünftige Technologien Consulting der VDI Technologiezentrum GmbH.
So vielfältig wie die Ressource Wasser ist - von unglaublicher Kraft, ein wichtiges Lebensmittel, Hauptbestandteil des menschlichen Körpers, die am häufigsten vorkommende Flüssigkeit -, so zahlreich sind auch die Ursachen für drohende Wasserknappheit. Dazu gehören beispielsweise die ungleiche Verteilung, die zunehmende Verschmutzung von Gewässern, das Bevölkerungswachstum sowie Klimaänderungen. Schon heute leiden ca. 1,3 Milliarden Menschen weltweit an Wasserknappheit mit vielen negativen Folgen für Gesundheit und Lebensqualität - Tendenz steigend.
Gleichzeitig wird der Wert von Wasser im Verhältnis zu seiner lebensnotwendigen Bedeutung oft nicht realisiert und der Endnutzer, vor allem in der Landwirtschaft, ist sich der realen Kosten für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Ressource Wasser nicht bewusst. Zu den zentralen Herausforderungen der Menschheit in diesem Jahrhundert gehören daher die nachhaltige Versorgung der Weltbevölkerung mit Trink- und Brauchwasser, die Reduktion der Gewässerverschmutzung und die Sicherung der Wasserkreisläufe.
Neben politischen, ökonomischen und institutionellen Lösungsansätzen sind insbesondere technologische Innovationen entscheidend. Drei Strategien lassen sich dazu formulieren, die unterschiedliche technologische Ansätze erfordern und an unterschiedlichen Stellen der Wertschöpfungskette ansetzen: die Minimierung des Wasserverbrauchs, die Maximierung der Wasserverfügbarkeit und Technologien zur Wasseraufbereitung bzw. -gewinnung. Sie werden in der Studie ebenso wie Trends und Potenziale auf dem Wassermarkt beleuchtet. Als Schlüsseltechnologien gelten beispielsweise Membranverfahren. Auch der Einsatz biotechnologischer oder physikalische Verfahren, zum Beispiel zur Abwasserbehandlung, kann eine entscheidende Rolle spielen.
Kontakt
Dr. Vera Grimm
Zukünftige Technologien Consulting (ZTC)
der VDI Technologiezentrum GmbH
Peter-Müller-Straße 1
40468 Düsseldorf
Fon: +49 (0)211 6214-189/-229
Fax: +49 (0)211 6214-139
grimm@vdi.de
http://www.zukuenftigetechnologien.de/publikationen.php - Download der Studie
http://www.zukuenftigetechnologien.de - Zukünftige Technologien Consulting
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Gesellschaft, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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